Google-Handy

HTC Nexus One im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Vorinstallierte Software auf dem Google Nexus One

Ebenfalls schick: die Sprachsuche. Wer kein Freund vom Tippen auf dem Touchscreen ist, kann diese Funktion aktivieren. Google versteht ziemlich gut einzelne Begriffe oder auch mehrere Wörter und spukt nach zwei bis drei Sekunden die Suchergebnisse in seiner Suchmaschine aus. Bislang versteht die Software jedoch nur Englisch. Nicht ganz so überzeugen konnte die Sprachbefehls-Software, die bei unserem amerikanischen Testgerät ebenfalls nur Englisch versteht. Hier war die Ausführungsquote nicht zufriedenstellend.

Zu guter Letzt hat Google eine weitere nützliche Software-Anwendung auf das Handy gepackt: "Car Home". Dabei handelt es sich um eine Nutzeroberfläche fürs Auto. Sie bietet die Sprachsuche, die Kontakte und Googles Navigationslösung an. In Deutschland muss man sich derzeit noch mit Google Maps zufrieden geben. Sprachansagen, wie man fahren soll, liefert Google hierzulande noch nicht.

Sync-Probleme mit Kalenderdaten
Kritisch ist die Verwaltung der persönlichen Daten. Wer ein Android-Handy nutzen will, wird aufgefordert, einen Google-Mail-Account zu eröffnen. Er ist Zugangsvoraussetzung zum Android-Market. Dort kann sich der Nutzer weitere Software zum Beispiel für Sprachaufnahmen oder Office mobile herunterladen. Diese Programme fehlen auf dem Google Nexus One nämlich.

Neben Google-Mails kann der Nutzer auch Web-basierte POP3- und IMAP-Konten einrichten oder Outlook-Daten mit dem Smartphone synchronisieren. Problematisch wird es beim Kalender: Outlook-Termine lassen sich nämlich nicht mit dem PC abgleichen.

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