Um 14 Uhr ist Schluss

Idealer Arbeitstag

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Typische Belastungen gut bekannt

"Zur Fehlbelastung kommt es besonders dann, wenn der Handlungsspielraum einer Person eingeschränkt ist, wenn die Arbeit kaum Weiterbildung und Entwicklung ermöglicht, wenn das Feedback über die eigene Leistung aus dem Arbeitsumfeld fehlt oder auf dieser Seite kaum Rückendeckung, Zusammenarbeit oder Austausch möglich ist", erklärt der Arbeitsmediziner. Die Liste lässt sich fortsetzen: Auch inhaltliche oder mengenmäßige Überforderungen, häufige Arbeitsunterbrechungen, Umweltbelastungen oder das Fehlen von Information und Mitsprache gehören dazu.

Was die psychische Belastung betrifft, lassen sich einige Faktoren messen, wie etwa Lärm, Hitze, Kälte, Vibration, Schadstoffe, körperliche Beanspruchung und Termindruck. Betriebsinterne Daten geben Auskunft über Krankenstände, öffentlich geäußerte Beschwerden, Überstunden oder Arbeitsunfälle. "Viele Probleme sind aber schwieriger erhebbar, wie etwa Probleme mit Vorgesetzten, Mobbing, Qualifikationsdefizite oder das Betriebsklima", so Bayer. Sinnvoll sei es daher, zur Ermittlung psychischer Belastungen die subjektive Meinung des Einzelnen zu erfragen, zumal selbst messbare Einheiten wie etwa die Raumluft im Büro oft verschieden wahrgenommen werden. (pte/rw)

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