IFA: Neue Segmentierung spiegelt CE-Marktstrukturen wider

05.07.2007
Die IFA-Verantwortlichen sind bislang sehr zufrieden, denn die wichtigsten Hersteller haben bereits ihre Messeteilnahme zugesagt. Für mehr Transparenz soll eine neue Aufteilung sorgen.

Rund eineinhalb Monate vor dem Start der IFA 2007 verzeichnen die Veranstalter und Organisatoren, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik mbH (gfu) und die Messe Berlin, einen hohen Anmeldestand. Die Zahl der Aussteller wird auf der diesjährigen Messe deutlich über der von 2006 liegen.

Alle großen Vollsortimenter bis hin zu den Spezialisten der Fotobranche sowie den Anbietern von Audio-, HiFi- und Navigationsgeräten werden in den 26 Hallen unter dem Berliner Funkturm die Leistungsfähigkeit der CE- Branche auf einer Ausstellungsfläche von 160.000 Quadratmetern präsentieren.

IFA, neu strukturiert

Für mehr Übersichtlichkeit auf dem Messegelände soll 2007 die überarbeitete Segmentierung und Hallenaufteilung sorgen. Geplant ist, dabei die gegenwärtigen Marktentwicklungen detailgetreu abzubilden. Dazu haben sich die gfu und die Messe Berlin gemeinsam mit der Industrie geeinigt. Die Produktsegmentierungen sind auf der Basis von drei Fragestellungen eingeteilt: Welchen Content gibt es? Welches Equipment braucht man dafür? Wie ist der Übertragungsweg?

Erstmals befindet sich das Segment "IFA Audio Entertainment" in den Hallen direkt am Messeeingang Süd. Auch aufgrund der Bedeutung und des Potenzials von Web 2.0 basierten Anwendungen eröffnen sich innerhalb der IFA für die beiden Produktsegmente "IFA My Media" und "IFA Public Media" neue Präsentationsmöglichkeiten. Im Bereich "IFA My Media" werden die bisherigen Segmente "IFA Personal Computing & Games" sowie "IFA Digital Imaging & Digital Music" abgebildet. Der Bereich "IFA Public Media" stellt alle öffentlich zugänglichen TV- und Radio-Anbieter sowie öffentliche Musik- und Videobereiche unter einem Dach vor.

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