IM Top 2007: SMB-Handel auf Kurs

14.05.2007

Erwartungen an den Handel verändern sich

Ingram-Micro-Vorstand Gerhard Schulz betonte im Gespräch mit ChannelPartner am Rande der Veranstaltung, worauf es dem Distributor im Geschäft mit kleineren Systemhäusern und regionalen Fachhändlern in Zukunft ankommt: "Der Bedarf der Endkunden ändert sich zunehmend. Während Fachhändler früher ihr Geld mit Assemblieren und PC-Service verdienen konnten, kommen heute neue Aufgaben auf sie zu: Die Integration von TK-, IT- und Office-Lösungen, Security, Storage und das digitale Heim, bislang die klassischen Themengebiete von größeren Systemhäusern."

Schulz ließ keinen Zweifel daran, dass er dabei für sein Unternehmen eine besondere Verantwortung zukommen sieht: 55 Prozent aller SMB-Händler in Deutschland haben einer GfK-Umfrage zufolge Ingram Micro als Hauptlieferant genannt, und knapp 70 Prozent von ihnen bestellen regelmäßig bei dem Dornacher Distributor - Zahlen die verpflichten, wie Schulz meint.

So habe Ingram Micro dafür gesorgt, den gesamten Fachhandel beim Aufbau neuer und individueller Kompetenzen zu unterstützen. Entsprechend habe sich sein Unternehmen zunehmend damit befasst, das aus Produkten von rund 350 Herstellern bestehende Portfolio in konkrete Lösungsfelder zusammenzufassen - und für diese entstandenen Produktfelder wiederum entsprechende Fachhandelsprogramme, Schulungen sowie Logistik-, und Marketingtools anzubieten.

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