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CSP hat ein neues Lizenzmodell zu seinem Archivierungsservice "Chronos" angekündigt, das die Cash-Situation seiner Kunden verbessern soll.
Das neue Nutzungsmodell im "Managed Service" soll dem Anwender im Gegensatz zum Kauf von Software-Lizenzen mehr Flexibilität gewähren, da nur monatlich absetzbare, pauschale Betriebsaufwendungen fällig werden. Zusätzlich zum Nutzungsrecht für die Chronos-Installation bucht der Kunde den kompletten CSP-Service mit.
Im monatlichen Leistungsumfang sind Arbeiten wie das Überprüfen der Installation und der betreuten Archive sowie auch die Durchführungen von Änderungen an der Konfiguration enthalten. Darüber hinaus gehören auch Produktupdates zum Managed-Service-Angebot. Durch die kurzen Refresh-Zyklen sei somit die Softwareinstallation stets auf dem neuesten Stand, teilt CSP mit. Das Modell umfasst automatisch den Support- und Softwarewartungsvertrag.
Beispielrechnungen sollen zeigen, dass ohne den Einsatz einer Datenbankarchivierung die Storagekosten stark steigen. Chronos könne die Kostensituation deutlich verbessern. Speziell durch das Managed-Service-Modell lasse sich der Return on Invest (ROI) im Vergleich zum Standard-Lizenz-Modell zwei Monate früher erreichen. Die Vergleichsrechnung geht dabei von einem Ausgangsvolumen der Datenbank von 200 GB aus. Für das Verhältnis zwischen Datenmenge und Platzverbrauch der Datenbank hat CSP den branchenüblichen Faktor drei angesetzt und als Grundlage für die Kostenberechnung im Storagebereich 10 Euro pro Gigabyte im Monat angesetzt.
Wird noch bis Mitte des Jahres mit dem Archivierungsprojekt begonnen, so trete der ROI mit Hilfe des Managed-Service-Modells noch im Oktober 2009 ein, verspricht CSP. Beim herkömmlichen Lizenzkauf würde der ROI erst zu Beginn des neuen Jahres erreicht werden. (DE)