50% verlieren Mails

Kunden kapitulieren vor Spam-Flut

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Risikowahrnehmung sensibilisiert

Laut Krieger haben vor allem klein- und mittelständische Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder zu lange gewartet, das eigene Mail-System vor Spam zu schützen sowie extern verarbeiten zu lassen. Die Zahlen zeigen die sensibilisierte Risikowahrnehmung. War es im vergangenen Jahr nur rund ein Drittel der Befragten, das seine Anti-Spam-Lösung ausgelagert hat oder dies in der nächsten zwölf Monate plant, sind es 2010 bereits über 50 Prozent. Bei den Lösungen spielen die Spamerkennungs- und die False-Positive-Rate eine wichtige Rolle.

Neben der technischen Ausgereiftheit der Systeme wird immer mehr auch die wirtschaftliche Kostenseite wichtiges Entscheidungskriterium. Fast ein Viertel nannte die Schonung der IT-Ressourcen hierbei als relevantes Merkmal. Neben dem fehlerhaften Aussortieren wichtiger Geschäftsnachrichten betrachten 40,5 Prozent die Verringerung der Mitarbeiter-Produktivität als größte Gefahr durch Spam. (pte)

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