Kaufentscheidung vor Ort

Kunden lassen sich von Marketingtricks beeinflussen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

"Unsere Kundenansprache verlagert sich zunehmend mehr in die Geschäfte", erklärte auch P&G-Chairman-CEO A.G. Lafley den Shopper-Marketing-Trend im Zuge einer Pressekonferenz beim International Advertising Festival in Cannes. Grund dafür sei, dass auch immer mehr Konsumenten ihrerseits sagen würden, dass sie ihre Kaufentscheidungen erst spontan im Laden treffen. Bei Ogilvy zeigt man sich indes darin bestätigt, dass Kommunikation oder zumindest die Vor-Ort-Produktpräsentation und Vorführungen bei den Konsumenten mehr Wirkung zeigen als reines Preisdumping. Die gute Nachricht für die Händler sei, dass eine Produktpräsentation einen Markenwert schaffen könne, so Froud. "Wichtig ist die Kenntnis des Kaufverhaltens der Konsumenten in den einzelnen Kategorien", ergänzt Hallerberg gegenüber pressetext. Darauf aufbauend sei maßgeschneiderte Kommunikation gefragt. "Auch digitale Medien gewinnen in dem Zusammenhang an Bedeutung." (pte)

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