Länger Arbeiten? Schlecht für Sie und die Wirtschaft!

15.09.2004
Längere Arbeitszeiten bedeuten höhere gesundheitliche Risiken. Und damit bringen Arbeitszeitverlängerungen keine positiven betriebs- oder volkswirtschaftlichen Aspekte. Das hat der Arbeitsw Friedhelm Nachreiner in einer Studie für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) herausgefunden.

Längere Arbeitszeiten bedeuten höhere gesundheitliche Risiken. Und damit bringen Arbeitszeitverlängerungen keine positiven betriebs- oder volkswirtschaftlichen Aspekte. Das hat der Arbeitsw Friedhelm Nachreiner in einer Studie für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) herausgefunden.

Durchschnittliche Arbeitszeiten von mehr als acht Stunden täglich lassen demnach die Anzahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von Magen-Darm-Beschwerden, von Schädigungen der Rückenmuskulatur und von psychischen Störungen steigen. Gleichzeitig erhöhe sich auch das Risiko von Arbeitsunfällen. Und nach der neunten Stunde steige auch die Gefahr tödlicher Arbeitsunfälle. Alles in allem würden zusätzliche Unfälle und Krankheiten zu zusätzlichen Kosten für die Unternehmen und die Sozialversicherungen führen. (tö)

 

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