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LG bringt Netzwerkmonitore auf den Markt

13.08.2009

Die N-Serie kommt wie gesagt noch mit PS/2-Maus- und Tastaturanschluss und lässt pro PC bis zu elf Arbeitsplätze zu. Der maximale Abstand beträgt 8 m. Dass die Geräte anfangs noch mit PS/2-Buchsen kommen, ist der Tatsache geschuldet, dass die Anschlussvariante in den USA noch sehr stark nachgefragt ist, erklärt Dieter Speidel.

Wegen des nicht ausschreibungsfreundlichen Bildformats und der genannten Beschränkungen freut sich der technische Produktmanager für Display-Produkte auf die neue Nplus-Serie mit 19-Zoll-5:4- und 22-Zoll-16:10-Monitoren, die für Ende 2009 erwartet wird.

Diese erlaubt die Bestückung von bis zu 30 Arbeitsplätzen an einem PC mit oben genannten Mindestanforderungen: Quad-Core-Prozessor und 4 GB RAM.

Während bei der N-Serie die LAN-Verbindung noch direkt über ein oder zwei Zusatzkarten erfolgt, läuft sie bei der Nplus-Serie über einen Router oder Switch zum PC, und das ohne Abstandsbeschränkung.

Außerdem wird die neue Serie über USB-Maus- und -Tastatur-Anschluss und USB-Datenspeicher-Schnittstelle verfügen. Unterstützt wird zudem WLAN, bei der N-Serie noch nicht. Integrierte Lautsprecher bringen beide Serien mit.

Um die Unternehmen nicht zur Software-Piraterie aufzufordern, werden die Netzwerkmonitore mit entsprechenden Multiuser-Lizenzen für Windows-Produkte ausgeliefert. Damit wären die Kunden auf der rechtlich richtigen Seite. Arbeiten mehrere Anwender nur an einem Lizenzprodukt ist die Gefahr erwischt zu werden, anders als bei Thin Clients nicht groß.

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