HPs Preferred Partnerkonferenz

Mehr Leistung für die Partner

22.04.2008

Belohnung für Spezialwissen

In den Vordergrund der Konferenz stellte HP seine Neuerungen im Partnerprogramm: Im November 2008 wird der Herstelle einen "Goldstatus" einführen, der den erlesensten Partnern ein eigenes Logo, höhere Rabatte und Marketinggelder verspricht. Ab November 2008 können sich die Preferred Partner zudem auf das Thema "Virtualisierung" spezialisieren, ein Status, der ebenfalls gesonderte Unterstützung verspricht. "Alle HP-Partner können davon ausgehen, dass sie von uns künftig für Spezialisierungen mehr Gegenleistung bekommen", so Antoine Barre, der als Vice President der Solution Partners Organisation (SPO) durch das Event führte. Der Manager betonte, dass die spezialisierten Partner bereits ein deutlich schneller größeres Wachstum als der übrige Channel aufwiesen, ein Trend, den HP durch zusätzliche Anreize und neuen Angeboten, vor allem im Bereich Services, stärken wolle. Barre hob dabei die Produktbereiche Workstation, Storage und Server sowie Print hervor: Hier sei das Ziel, auch Vertriebspartnern mit mittelständischer Klientel den Zugang zu HPs stark serviceorientiertem Portfolio zu erleichtern. Zugleich verprach Barre Vereinfachungen: HP habe sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Channelprogramme zu verringern und die Vertriebstools wie das Partnerportal, Support oder die Bestellsysteme, praktikabler zu machen. Zudem werde HP künftig verstärkt im EMEA-Raum in das gemeinsame Marketing mit dem Channel investieren, wobei man aber auch auf die Initiative der Partnerwelt angewiesen sei.

Bei den Partnern kamen die angekündigten Initiativen zumindest nach außen gut an: "In Deutschland werden von den 60 Toppartnern schätzungsweise 20 Unternehmen den Status erhalten - unter anderem voraussichtlich wir, was uns weitere Wettbewerbsvorteile bringen wird", so der Chef eines bayrischen Systemhauses zu ChannelPartner. Thomas Steckhorn, Vorstandsvorsitzender des Mannheimer Systemhauses Cema, betonte indes, wie gut ihm generell die Zusammenarbeit mit HP gefalle: Nach dem Wechsel von Dell zu HP im Herbst 2006 stieg sein Unternehmen innerhalb von zwölf Monaten zum Preferred Partner auf - vor allem die Ankündigungen im Bereich Virtualisierung und seine persönliche Erfahrung mit dem HP-Vertriebsteam stärke seinen Einsatz für den Hersteller.. Klaus Weinmann, Vorstand des Systemhauses Comline, gab sich vor allem erfreut über die zusätzlichen Leistungen im Bereich Virtualisierung.

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