Zum Weltfrauentag 2012

Mehr weibliche Talente für die IT-Branche

08.03.2012

Wie sieht die Zukunft der Frauen in der IT-Branche aus?

Und wie sieht die Zukunft im Chefsessel aus?

Wie der Hoppenstedt-Branchenmonitor zeigt, geben in der Innovationsbranche IT immer noch Männer den Ton an. Schon lange sind Internet, Smartphones, Social Networks oder Mobile Business keine "Männerthemen" mehr. "Hier müssen weibliche Einflüsse eine viel größere Rolle spielen, Frauen müssen sich aktiv einbringen und diese Entwicklungen nicht ausschließlich Männern überlassen" so die Kommunikationsexpertin Gisela Strnad. In Zeiten einer dynamischen Globalisierung mit Kundinnen und Kunden, die in sozialen Netzwerken die Entwicklung von IT-Produkten und Dienstleistungen erheblich mitformen werden, brauchen Unternehmen ein Management, das diese Anforderungen aufnimmt, innovative Entwicklungen erkennt und vorantreibt. Ohne Veränderung in den Köpfen der meist männlichen Chefs, sie die Expertin für Gender und Diversity Studies Barbara Schwarze, sogar die Zukunft der IT-Branche in Gefahr.

Fachleute raten deshalb Chefs dazu, die Potenziale ihrer weiblichen Angestellten zu erkennen und zu fördern, damit ihr Selbstvertrauen gestärkt wird. Um bessere Arbeitsergebnisse und ein ausgewogenes Betriebsklima zu schaffen, sollten Fähigkeiten von weiblichen und männlichen Mitarbeitern kombiniert werden. Auch sollten innovative Führungsstrukturen geschaffen werden und vor allem die frei werdenden Positionen auf Frauen zuschneiden, die ansprechenden Rahmenbedingungen, mit zum Beispiel alternativen Arbeitszeitmodellen, schaffen.

In der Bildergalerie stellen Ihnen die härtesten, erfolgreichsten, kommunikativsten oder attraktivsten Frauen der IT-Branche vor:

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