Automatisierte Prozesse als Lösung

Metadaten – die richtige Strategie für Ihre Firma

06.09.2012

Ohne Automatisierung geht nichts mehr

Die automatisierte Erfassung, Speicherung, Analyse und Darstellung von Metadaten wird künftig eine absolute Notwendigkeit sein - denn laut Varonis bricht nun das "Metadaten-Zeitalter" an. Die IT-Abteilungen aller Organisationen arbeiten unermüdlich daran, ihre Daten so gut wie möglich mithilfe von manuellen Mechanismen zu verwalten und zu schützen. Dabei bearbeiten sie tagtäglich Autorisierungsanfragen, migrieren Daten zwischen Systemen und versuchen, zu großzügige Berechtigungen im Labyrinth der Unternehmensdaten zu bereinigen. Und trotzdem geraten sie immer mehr in den Rückstand, weil so viele neue Daten erstellt werden, dass deren Management und Schutz ohne den Einsatz von Metadaten und automatisierten Prozessen einfach nicht mehr möglich ist. Nur durch die Nutzung von Metadaten - also deren automatischer Erfassung, Analyse, Speicherung und Darstellung - sind Organisationen in der Lage, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und gleichzeitig die Risiken zu senken sowie die IT-Kosten einzuschränken.

Das Metadaten-Geheimnis

Für das Datenmanagement werden Metadaten benötigt, mit deren Hilfe sich beispielsweise bestimmen lässt, wem die jeweiligen Daten gehören, wer darauf zugreifen kann, wer sie verwendet und welche Art von Inhalten sie enthalten. Metadaten können sehr unterschiedlich sein: Dateien und Ordner haben Namen, Größen, Zugriffs-Zeitstempel und Berechtigungen. Viele Organisationen automatisieren die Inhaltsanalyse, um interessante Dateien zu finden, zum Beispiel Daten zu bestimmten Projekten oder regulierte Inhalte wie Kreditkartennummern oder andere personenbezogene Kundeninformationen.

Auch die Erstellung eines Audit-Trails ist äußerst wichtig. Bisher dokumentieren die wenigsten Organisationen die Nutzung ihrer Daten, weil die native Auditing-Funktion ihres Betriebssystems zu viel Speicherplatz und Rechenleistung beansprucht. Dies ist ungefähr so, wie wenn Sie Ihre Finanzen verwalten, ohne Ihre Ausgaben zu kennen.

Jeder Datei und jedem Ordner sind zu jedem Zeitpunkt unzählige Metadaten zugeordnet. Durch die ständigen Änderungen in Dateien und Ordnern werden riesige Mengen von Metadaten generiert. Um diese erfassen, analysieren, speichern und untersuchen zu können, bedarf es einer speziell für diesen Zweck entwickelten Technologie.

Damit Metadaten das Datenmanagement unterstützen können, müssen sie zunächst zusammengeführt und analysiert werden. Mithilfe der richtigen Technologie kann die IT herausfinden, auf welche sensiblen Daten zu viele Nutzer zugreifen können, wer die jeweiligen Data Owner sind und wer über nicht benötigte Berechtigungen verfügt. Ohne eine solche Technologie ist die komplexe Analyse der Flut von Daten, Metadatenelementen und funktionalen Beziehungen zwischen ihnen schlichtweg unmöglich.

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