In Sachen Sicherheit liefert Microsoft mit dem Device Manager bereits 125 vorgefertigte Policy-Richtlinien mit. Mit Hilfe der Policies kann etwa definiert werden, welche Messaging-Dienste ein Anwender benutzen darf oder wie er auf das Unternehmensnetz zugreift. Über das Device-Management können Administratoren nun eine Inventarliste der mobilen Geräte erstellen oder selbst cab-Dateien zur Installation von Updates hinterlegen. Überarbeit hat Microsoft auch die VPN-Implementierung.
Mit "Mobile VPN" soll nun laut Neumann der Fernzugriff auf ein Unternehmensnetz für den Anwender nicht nur einfacher, sondern noch einmal sicherer sein, da IPsec durch einen SSL-Tunnel transportiert werde. Die Authentifizierung des Nutzers lässt sich zudem über Zertifikate regeln. Das habe unter anderem den Vorteil, dass sich der Nutzer nicht neu anmelden muss, wenn VPN-Verbindung unterbrochen wird, etwa wenn das Gerät die Funkzelle wechselt. Der Mobile Device Manager soll nach Microsoft-Angaben in der ersten Jahreshälfte 2008 erhältlich sein. (Computerwoche/cm)