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Microsoft Kinect wird zur Sex-Maschine

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Spieler kreieren virtuelle Sex-Partner

Bei dem Kinect-Demo handelt es sich um ein Echtzeitsimulationssystem, erklärt der thriXXX-Entwickler. Die genutzte Open-Source-Software hat die Umsetzung der Idee erst möglich gemacht. "Neben der Sex-Simulation kann der Spieler seinen gewünschten Charakter auch selbst erstellen und gestalten", sagt der Hersteller. "Das Besondere" an dem Game gegenüber klassischen Sex-Videospielen liegt ihm zufolge in der Bewegungs-Spielsteuerung ohne Controller.

Diesen Vorteil an Kinect hat die Sex-Industrie bereits erkannt und einige Ideen für entsprechende Anwendungen entworfen. Im Web kursieren seit wenigen Wochen verschiedene Vorschläge für die erotische Zweckentfremdung des Xbox-360-Zubehörs. Neben Porno-Videogames unter Anwendung von Sex-Spielzeug sind beispielsweise interaktive Erotik-Chats oder die Mitbestimmung des Anwenders in Filmszenen denkbar. Für eine konkrete Entwicklung bzw. ein Demo wie jenes von thriXXX hat es in der Branche bisher jedoch nicht gereicht. (pte) (haf)

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