"New Xbox Experience" ab 19. November

Microsoft krempelt Benutzeroberfläche der Xbox 360 um

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Individuelle Avatare

Ein weiterer Kernpunkt der neuen Xbox-Benutzeroberfläche ist die Einbindung von Avataren. Diese fungieren als virtuelle Repräsentanten der Spieler und sollen den Nutzern eine Vielfalt neuer Individualisierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. So können sich Xbox-360-User aus einer großen Zahl vorgefertigter Avatare diejenige Figur aussuchen, die am ehesten zum Spieler passt und diese dann in einem speziellen Editor in allen erdenklichen Formen umgestalten. Dazu gehören etwa auch verschiedene Accessoirs und Kleidungsstücke, die durch spezielle freischaltbare Spielerfolge erworben werden können. "Personalisierung war uns von Anfang an ein wichtiges Anliegen. Mit der Integration von Avataren erhalten die Nutzer aber in dieser Hinsicht völlig neue Möglichkeiten", betont Kritsch. Man denke zudem daran, die Avatare in weiterer Folge auch direkt in den Spielen selbst einsetzbar zu machen.

Neben den bereits erwähnten Neuerungen wird es laut Microsoft noch eine Vielzahl zusätzlicher neuer Funktionen und Inhalte geben. Ein Beispiel hierfür ist der Party-Kanal, der die Kommunikation und Interaktion innerhalb der Mitglieder der Xbox-Live-Community vereinfachen und verbessern soll. " Die 14 Mio. Mitglieder von Xbox Live haben so die Möglichkeit, sich zu Spieler-Gruppen zusammenzuschließen, miteinander zu chatten, in einem Online-Spiel gegeneinander anzutreten oder sich einfach nur darüber zu informieren, welche Spiele die anderen Party-Mitglieder gerade spielen", schildert Kritsch. "Das Besondere daran ist, dass diese dann ohne jegliche Unterbrechung zwischen verschiedenen Spielen hin und her wechseln können", so Kritsch abschließend. (pte)/(bw)

Zur Startseite