Soziale Netzwerke statt Business

Microsoft startet soziale "Kin"-Handys

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Mit Blick auf ein eher junges Publikum kommt bei den Kin-Slidern freilich auch das Entertainment nicht zu kurz. Bei den Geräten sind Microsofts Zune-Angebote einschließlich Musik, Video, FM-Radio und Podcast integriert, sodass sie in dieser Hinsicht jedenfalls die ersten Windows Phones auf dem Markt sein werden. Eine Xbox-Live-Anbindung für Games, wie sie bei Windows Phone 7 in Aussicht steht, bieten die Kin-Geräte aber offenbar nicht.

Hardwarepartner Sharp

Der Partner fürs Hardwaredesign der Kin-Modelle war Sharp. Entstanden sind so zwei Tochscreen-Geräte mit Slider-Tastatur. Das etwas kompaktere Kin One ist auf eine Einhand-Bedienung ausgelegt und in Sachen Hardware-Ausstattung mit Fünf-Megapixel-Kamera und vier Gigabyte integriertem Speicherplatz etwas schlanker. Das größere Kin Two verdoppelt nicht nur den Platz für Musik und andere Inhalte, sondern schraubt auch die Kamera-Auflösung auf acht Megapixel hoch.

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Ihren Marktstart haben die Kin-Handys bereits im Mai, zunächst beim US-Mobilfunker Verizon. Der Sprung nach Europa folgt im Herbst. Dann nimmt Vodafone Kin One und Kin Two unter anderem in Deutschland ins Programm. (pte/cm)

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