Microsofts Frontalangriff auf Sage

15.10.2004
Mit Navision 4.0 spricht Microsoft auch kleinere Firmen mit bis zu 9 Anwendern an. Damit tritt aber der Konzern in unmittelbaren Wettbewerb zu Sage. Dies gab auch Robert Helgerth, seit dem 1. September Direktor Mittelstand & Partner bei Microsoft Deutschland, auf der gestern in Frankfurt begonnenen Partner -Konferenz zu. Der Ebermann-Nachfolger hat sich auch sehr ehrgeizige Ziele gesetzt: Er möchte mit Navision und Axapta bis zum Jahr 2007 den ERP-Marktanteil im Mittelstand von derzeit elf auf 30 Prozent im Jahre 2007 fast verdreifachen. Die Chancen dafür stehen gar nicht mal schlecht. Mit der Angleichung der Benutzerführung von Navision 4.0 an das Outlook-Design erleichtert Microsoft seinen Partnern, mittelständische Kunden zu gewinnen. Mit der neuen Version der Branchen-Templates sollen Partner ferner leichter vertikale Lösungen erstellen können. Anpassungen für folgende Branchen existieren bereits: Möbel-Herstellung und -Handel, Großhandel, Maschinenbau, Verbrauchsgüter und Hochtechnologie. Erweitert haben die Entwickler in Redmond ferner das Modul Produktion-Planung-Steuerung (PPS). Hier gibt es ab sofort eine so genannte "grafische Plantafel" auf welcher der Betriebsleiter den Material- und Personalbedarf manuell ändern kann. Auch eine komplette Business-Intelligence-Lösung (BI) ist nun Bestandteil des neuesten ERP-Produkts von Microsoft Business Solutions. Die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Firmen zugeschnittene Navision 4.0-Version kostet 1.950 Euro pro Anwender. Der Preis der kompletten ERP-Lösung für den Mittelstand richtet sich an der Anzahl der User und der eingesetzten Module. Weitere Details zum Navision 4.0-Launch in Frankfurt lesen Sie bitte nächste Woche in der ComputerPartner-Ausgabe 43/2004.

Mit Navision 4.0 spricht Microsoft auch kleinere Firmen mit bis zu 9 Anwendern an. Damit tritt aber der Konzern in unmittelbaren Wettbewerb zu Sage. Dies gab auch Robert Helgerth, seit dem 1. September Direktor Mittelstand & Partner bei Microsoft Deutschland, auf der gestern in Frankfurt begonnenen Partner -Konferenz zu. Der Ebermann-Nachfolger hat sich auch sehr ehrgeizige Ziele gesetzt: Er möchte mit Navision und Axapta bis zum Jahr 2007 den ERP-Marktanteil im Mittelstand von derzeit elf auf 30 Prozent im Jahre 2007 fast verdreifachen. Die Chancen dafür stehen gar nicht mal schlecht. Mit der Angleichung der Benutzerführung von Navision 4.0 an das Outlook-Design erleichtert Microsoft seinen Partnern, mittelständische Kunden zu gewinnen. Mit der neuen Version der Branchen-Templates sollen Partner ferner leichter vertikale Lösungen erstellen können. Anpassungen für folgende Branchen existieren bereits: Möbel-Herstellung und -Handel, Großhandel, Maschinenbau, Verbrauchsgüter und Hochtechnologie. Erweitert haben die Entwickler in Redmond ferner das Modul Produktion-Planung-Steuerung (PPS). Hier gibt es ab sofort eine so genannte "grafische Plantafel" auf welcher der Betriebsleiter den Material- und Personalbedarf manuell ändern kann. Auch eine komplette Business-Intelligence-Lösung (BI) ist nun Bestandteil des neuesten ERP-Produkts von Microsoft Business Solutions. Die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Firmen zugeschnittene Navision 4.0-Version kostet 1.950 Euro pro Anwender. Der Preis der kompletten ERP-Lösung für den Mittelstand richtet sich an der Anzahl der User und der eingesetzten Module. Weitere Details zum Navision 4.0-Launch in Frankfurt lesen Sie bitte nächste Woche in der ComputerPartner-Ausgabe 43/2004.

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