Microsofts Partnerveranstaltung Fusion 2002: Produktneuigkeiten

15.07.2002
Mitte des nächsten Jahres dürfen sich Office-Fans "freuen": Dann nämlich wird Microsoft den Office-XP-Nachfolger "Office 11" unters Volk mischen. Auf der weltweiten Microsoft-Partnerveranstaltung "Fusion 2002", die zur Zeit in Los Angeles statt findet, zeigte der Hersteller einige erste Szenarien aus dem Büro-Programm. Office 11 soll allen sogenannten "Knowledge Workern", also allen Menschen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Informationstechnologie in Berührung kommen, mehr Mölichkeiten bieten als alle bisherigen Office-Programme. Zu diesen "Wissensarbeitern" zählt Microsoft-Vizepräsident Raikes auch die Berufe, die sich selbst wohl nicht dieser Gruppe zurechnen würden, beispielsweise Krankenschwestern und Piloten. Alle Menschen, die während ihrer Arbeitszeit digitale Werkzeuge benutzten, sind also ab sofort potentielle Office 11-Kunden. Diese Microsoftschen Gedankenspiele sollen natürlich den Kreis der möglichen Käufer von Office 11 erheblich erweitern. Raikes bezeichnete die neue Software als einen weiteren Durchbruch in der Informationstechnologie. Neben Office 11 zeigte Raikes Microsofts endlich wahrgewordene Vision des Tablet PCs. Das Gerät von Acer, das unbestätigten Aussagen zufolge bereits verfügbar ist, sieht aus wie ein normaler Laptop und es handelt sich dabei auch um einen voll funktionsfähigen mobilen Business PC. Der Bildschirm lässt sich im aufgeklappten Zustand um 360 Grad drehen und auf die Tastatur klappen. Das so entstandene Tablett kann jetzt als Schreibblock im wahrsten Sinne des Wortes benutzt werden. Raikes sprach davon, "Bildschirm und Papier zu kombinieren". Tatsächlich sieht das ganze wie ein Schreibblock aus. Mit einem elektromagnetischen Stift kann darauf geschrieben werden – fast wie auf Papier. Ein Knopf an dem Stift ersetzt die rechte Maustaste. Die Software verfügt über alle Möglichkeiten von Windows XP. Als letzte Neuigkeit des ersten Fusion-Tages verkündete Microsoft, noch in diesem Jahr den Windows Dotnet Server ausliefern zu wollen. Der 2000er Nachfolger ist laut Bill Veghte, Corporate Vice President der Windows Dotnet Server Group, der am besten auf die Kunden-Bedürfnisse abgestimmte Server, den Microsoft jemals entwickelte. Der Dotnet Server ist speziell für Webservices entwickelt worden, er besitzt laut Microsoft die doppelte Performance seines Vorgängers. (ce)

Mitte des nächsten Jahres dürfen sich Office-Fans "freuen": Dann nämlich wird Microsoft den Office-XP-Nachfolger "Office 11" unters Volk mischen. Auf der weltweiten Microsoft-Partnerveranstaltung "Fusion 2002", die zur Zeit in Los Angeles statt findet, zeigte der Hersteller einige erste Szenarien aus dem Büro-Programm. Office 11 soll allen sogenannten "Knowledge Workern", also allen Menschen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Informationstechnologie in Berührung kommen, mehr Mölichkeiten bieten als alle bisherigen Office-Programme. Zu diesen "Wissensarbeitern" zählt Microsoft-Vizepräsident Raikes auch die Berufe, die sich selbst wohl nicht dieser Gruppe zurechnen würden, beispielsweise Krankenschwestern und Piloten. Alle Menschen, die während ihrer Arbeitszeit digitale Werkzeuge benutzten, sind also ab sofort potentielle Office 11-Kunden. Diese Microsoftschen Gedankenspiele sollen natürlich den Kreis der möglichen Käufer von Office 11 erheblich erweitern. Raikes bezeichnete die neue Software als einen weiteren Durchbruch in der Informationstechnologie. Neben Office 11 zeigte Raikes Microsofts endlich wahrgewordene Vision des Tablet PCs. Das Gerät von Acer, das unbestätigten Aussagen zufolge bereits verfügbar ist, sieht aus wie ein normaler Laptop und es handelt sich dabei auch um einen voll funktionsfähigen mobilen Business PC. Der Bildschirm lässt sich im aufgeklappten Zustand um 360 Grad drehen und auf die Tastatur klappen. Das so entstandene Tablett kann jetzt als Schreibblock im wahrsten Sinne des Wortes benutzt werden. Raikes sprach davon, "Bildschirm und Papier zu kombinieren". Tatsächlich sieht das ganze wie ein Schreibblock aus. Mit einem elektromagnetischen Stift kann darauf geschrieben werden – fast wie auf Papier. Ein Knopf an dem Stift ersetzt die rechte Maustaste. Die Software verfügt über alle Möglichkeiten von Windows XP. Als letzte Neuigkeit des ersten Fusion-Tages verkündete Microsoft, noch in diesem Jahr den Windows Dotnet Server ausliefern zu wollen. Der 2000er Nachfolger ist laut Bill Veghte, Corporate Vice President der Windows Dotnet Server Group, der am besten auf die Kunden-Bedürfnisse abgestimmte Server, den Microsoft jemals entwickelte. Der Dotnet Server ist speziell für Webservices entwickelt worden, er besitzt laut Microsoft die doppelte Performance seines Vorgängers. (ce)

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