Tipps für den Vertriebsinnendienst

Mit Cross-Selling den Gewinn erhöhen

04.12.2009

Lösungsorientierter Verkauf

Damit sich der Kunde für die angebotene Cross-Selling-Leistung überhaupt interessiert, ist es entscheidend, dass die angebotenen Leistungen die vom Kunden verfolgten Unternehmens-Ziele erreichbar machen bzw. übertreffen. Das heißt, nur wenn die Cross-Selling-Lösungen an dem tieferen Verständnis für die Geschäftsangelegenheiten des Kunden ansetzen, werden sie auch erfolgreich sein.

Beispielhafte Fragen, um ein tieferes Verständnis für den Kunden zu erlangen:

- Was versucht der Kunde zu erreichen und zu regeln oder zu vermeiden?

- Wie passt das Produkt / die Dienstleistung in den Prozess des Kunden?

- Welche jüngsten oder wichtigsten Neuigkeiten sind für Ihre Beziehungen zu diesem Kunden von Bedeutung?

- Welcher Konkurrenzdruck oder welche Änderungen beeinflussen das Geschäft Ihres Kunden?

- Wie hat der Kunde Produkte / Dienstleistungen in der Vergangenheit genutzt?

- Welche quantifizierbaren Geschäftsergebnisse hat der Kunde aus diesem Gebrauch erzielt?

Produkt- und Leistungsbündel - Market-Basket-Analyse

Bei diesem Vorgang werden von vergleichbaren Kundengruppen häufig in Anspruch genommene Produkt- und Dienstleistungskombinationen identifiziert. Kunden, welche von solchen Bündeln bereits einen Teil in Anspruch nehmen, werden zukünftig mit gezielten Zusatz-Angebotspaketen angesprochen.

Erstellen Sie sich im Vorfeld für vergleichbare Kundensegmente eine Checkliste mit möglichen Cross-Selling-Leistungen, damit der Vertriebsmitarbeiter im Kundengespräch schnell und sicher auf eine Auswahl an passenden Zusatzlösungen je nach Kundengespräch zurückgreifen kann.

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