Studie Führung 2.0

Nach der Krise wird anders geführt

08.07.2009

Vertrauen und Zutrauen gefordert

Gefordert wird von Führungskräften, auch und vor allem in Krisenzeiten, ein mehr an Information, Kommunikation und Beteiligung. "Dann sind die Menschen mit Vertrauen und Zutrauen dabei, den Wandel in Schwung zu bringen und verfallen nicht in Angststarre", ist Lorenz Forchhammer überzeugt. Mit der Informationspolitik nach außen herrscht in den Unternehmen deutlich mehr Zufriedenheit als mit der nach innen. Rund 40 Prozent der Studienteilnehmer sind mit der Information, die Unternehmen nach Innen betreiben, unzufrieden oder sogar sehr unzufrieden. Nur 8 Prozent kommen damit sehr gut zurecht, 40 Prozent wünschen zur Verbesserung eine klare, frühzeitige Information, 46 Prozent ein aktiveres Auftreten und Kommunizieren der Unternehmensleitungen in der Krise, 25 Prozent sprechen sich explizit gegen Schönfärberei aus. "Bei Druck und Anspannungen wollen die Betroffenen keine gut verpackten Botschaften", sagt Lorenz Forchhammer, "sondern sie wollen unverblümt und zeitnah wissen, was Sache ist." (oe)

Weitere Informationen und Kontakt:

ComTeam AG, Lorenz S. Forchhammer, Tel.: 08022 9666-0, E-Mail.: l.forchhammer@comteam-ag.de und Stefan.Riefler@KommMan.de, Internet: www.comteam-ag.de

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