Gute Kontakte zum Channel und der ständige Launch neuer Produkte machen Lee zuversichtlich, dass BenQ in den nächsten zwei Jahren um 25 bis 30 Prozent wachsen wird. Umsatzziel für 2008 sind 1,77 Milliarden Euro. 2009 sollen es 2,22 Milliarden Euro werden.
BenQ schließe nicht aus, strategische Partner oder Investoren einzuladen, derzeit gebe es diesbezüglich keine spezifischen Pläne, der neu ernannte CEO.
Die wichtigsten Produktgruppen auf globaler Basis sind und bleiben LCD-Monitore und Projektoren. Notebooks, Handys, Digitalkameras und Fernseher sollen in der Anfangsphase nur in ausgewählten regionalen Märkten angeboten werden, betont Lee.
40 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet BenQ als Marke in Europa, erklärt der bisherige Europachef und will die Expansion hier noch vorantreiben. Auf China und den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 25 Prozent des Umsatzes. In Nordamerika ist BenQ noch relativ schwach, aber das Geschäft hält Lee auch für ausbaufähig. (kh)