Fujitsu Primergy RX2530 M1 / BX2580 M1

Neue Blade-Server

Arnd Westerdorf ist freier Journalist in Düsseldorf.
Fujitsu bringt mit den Gerätemodellen Fujitsu Primergy RX2530 M1 und BX2580 M1 jeweils einen neue Rack- und Blade-Server auf den Markt. Diese sind laut Hersteller vor allem für Rechenzentren gedacht, die trotz Platzmangel und begrenzter Stromversorgung ihre Kapazitäten ausbauen wollen.

Darüber hinaus sollen laut Fujitsu die beiden Geräte für mehr Effizienz und eine schnellere Verarbeitung größerer Workloads sorgen. Die neuen Server sollen auch noch „optimal skalierbare Produktionsniveaus zu geringeren Kosten bieten“, heißt es bei der Fujitsu Technology Solutions GmbH in München.

Beide Server gehören zur bekannten Produktlinie Primergy des Herstellers. Diese wurde wie bei anderen Herstellern im vergangenen Herbst mit Dual-Socket-Systemen beziehungsweise mit Intel Xeon E5 -2600 v3 Prozessoren vollständig erneuert. Sie sollen sich in bestehende Netzwerkumgebungen integrieren lassen und die I/O-Bandbreite (Input-Output-Operationen) dynamisch an die Anforderungen verschiedener Anwendungen anpassen. Dafür sorgen die modulare, skalierbare und austauschbare LOM-Architektur (LAN On Mainboard – Local Area Network) und Universal Converged Network-Adapter.

Fujitsu Primergy RX2530 M1: Benchmark-Rekord für Energieeffizienz bei SPECpower-Test.
Fujitsu Primergy RX2530 M1: Benchmark-Rekord für Energieeffizienz bei SPECpower-Test.
Foto: Fujitsu Central Europe

Der neue Rack-Server Fujitsu Primergy RX2530 M1 hat ein Platz sparendes Gehäuse von lediglich einer Höheneinheit und stellt einen neuen Benchmark-Rekord für Energieeffizienz in der Klasse der 1U Rack Server auf. Laut Hersteller setzt das Modell mit einem Score-Wert von 9.811 ssj ops/watt (Server side Java operations per second per watt) beim Industriestandard SPECpower_ssj2008 branchenweit Maßstäbe in punkto Effizienz beziehungsweise Energieverbrauch.

Außerdem erweitert Fujitsu mit dem neuen Gerätemodell Primergy BX2580 M1 das Portfolio an Blade-Servern. Auch dieses Produkt wurde für arbeitsintensive Aufgaben und virtualisierte Umgebungen optimiert. So sollen neben den erwähnten Intel Xeon E5 Prozessoren auch die DDR4 Memory-Arbeitsspeichertechnologie Anwendungen beschleunigen. Zudem soll das „Embedded Lifecycle Management“ der Fujitsu-Software ServerView Suite den Administrations- und Managementaufwand von Server-Farmen verringern helfen.

Fujitsu Primergy BX2580: inklusive Intel Xeon E5 Prozessor, DDR4 RAM und ServerView Lifecycle Management.
Fujitsu Primergy BX2580: inklusive Intel Xeon E5 Prozessor, DDR4 RAM und ServerView Lifecycle Management.
Foto: Fujitsu Central Europe

Während der Fujitsu-Server Primergy RX2530 M1 bereits erhältlich ist, kommt der BX2580 M1 ab Ende Februar auf den Markt. Die Preise und Spezifikationen variieren je nach Konfiguration. Das Informationsportal IT-Scope verzeichnet zum Beispiel bei einer Basisversion des Fujitsu RX2530 M1 mit Acht-Gigabyte-Speicher Händlereinkaufspreise von 2.144 Euro bis 2.260 Euro netto. Die Straßenpreise liegen demnach zwischen 2.502 und 2.825 Euro brutto.

Übrigens hat Fujitsu auf der kommenden Branchenmesse CeBIT 2015, die vom 16. bis 20. März in Hannover läuft, den Hauptstand A28 in Halle 7. Außerdem ist der Hersteller auch auf dem Intel-Stand B60 in Halle 2 sowie für seine Channel Partner auf dem Api-Stand D21 im Planet Reseller Bereich von Halle 15 vertreten. (rw)

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