Nimble Storage stellte heute eine in alle Richtungen skalierbare „Scale-to-Fit“ Speicherarchitektur vor. Unternehmen soll dieser Ansatz die Möglichkeit eröffnen, Kapazität und Performance von Storage-Arrays auf ihre individuellen Unternehmensanforderungen und das verfügbare Budget abzustimmen sowie bei steigenden Speicheranforderungen bedarfsgerecht zu skalieren. Realisieren lassen soll sich dies über die neuen CS400-Arrays, ES-Erweiterungssysteme und Flash-Erweiterungsmöglichkeiten. Voraussichtlich in den letzten drei Monaten des Jahres geht der Anbieter einer gänzlich neuen Kategorie an Flash-optimierten, hybriden Speichersystemen zudem mit der aktuellen Version 2.0 seines Betriebssystems an den Start, welches die Basis für das Scale-out-Clustering legt.
Mit dem Scale-to-Fit-Ansatz will Nimble Storage verschiedene Schwierigkeiten lösen, denen Unternehmen heute beim Ausbau ihrer Speicherinfrastruktur gegenüberstehen. Hierzu zählt, dass auf dem Scale-up-Konzept aufbauende Systeme keine flexible Skalierung zulassen. Entscheiden sich Unternehmen für Systeme von Nimble Storage müssen sie nur für die benötigte Kapazität und Leistung zahlen. Steigen die Anforderungen, können sie ihre bestehenden Speicher abgestimmt auf ihren Bedarf unterbrechungsfrei, ohne Ausfallszeiten ausbauen. Die neue CS400-Produktfamilie umfasst leistungsstarke Arrays, die hunderte virtuelle Maschinen oder tausende Virtual Desktop Infrastructure- (VDI) Nutzer unterstützen sollen. Damit eignen sie sich für Unternehmen, die Anwendungen wie OLTP oder VDI betreiben oder mit anspruchsvollen Workloads arbeiten.
Kommen bereits CS200-Systeme zum Einsatz, lassen sich deren Controller auf die der CS400-Arrays nachrüsten. Kunden können ebenfalls auf Flash-SSDs mit höherer Kapazität wechseln und ihre Systeme damit auf die Erfordernisse datenintensiver Workloads abstimmen. Die neue Version 2.0 des Betriebssystems Nimble OS ermöglicht Kunden, ihre Arrays zu einem Cluster zusammenzuschließen. (TJ)