Nokia N96 kommt nach Europa, Deutschland muss warten

03.09.2008

Der interne Speicher bietet mit 16 Gigabyte genügend Platz zum Speichern von Videos, Musik und Fernsehsendungen. Er kann zusätzlich mit bis zu 8 Gigabyte großen microSD-Karten erweitert werden. Die 5-Megapixel-Kamera mit einer Optik von Carl Zeiss wurde vom Vorgänger übernommen, allerdings bringen jetzt zwei LEDs auf der Handy-Rückseite genügend Licht ins Dunkel. Videos werden mit VGA-Auflösung und 30 fps aufgenommen. Darüber hinaus verfügt das Gerät über HSDPA, A-GPS und WLAN.

Außerdem hat Nokia das N96 DLNA-kompatibel gemacht. Über diesen Standard der Digital Living Network Alliance (DLNA) kann es mit anderen elektronischen Geräten wie Druckern, Stereo-Anlagen oder Fernsehern über WLAN oder Bluetooth kommunizieren. Fotos werden mit einem Klick an den Drucker geschickt oder auf dem Handy gespeicherte Musik wird über die Stereo-Anlage ausgegeben. Oder man kopiert neue Alben vom PC auf das Handy. Die Verbindung zu anderen Geräten soll über DLNA mit nur einem Knopfdruck hergestellt werden können.

DLNA ist ein vielversprechendes Konzept, doch bisher unterstützen nur wenige Geräte den Standard. Beispielsweise das Samsung Innov8, das ebenfalls Anfang Oktober in die Läden kommt. Es hat bis auf DVB-H, das in Deutschland sowieso nicht angeboten wird, den gleichen Funktionsumfang wie das N96 und kann sogar mit einer 8-Megapixel-Kamera aufwarten. Bei einem Hands-On hat das Innov8 die Redakteure von Areamobile.de voll überzeugt. Außerdem macht sich Nokia mit dem N85 selbst Konkurrenz. Der Slider unterscheidet sich nur in Kleinigkeiten von dem DVB-H-Flaggschiff der Finnen, ist aber mit 450 Euro netto deutlich billiger. Er ist auch ab Oktober erhältlich.

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