Nokias Marktanteil sinkt im 1. Quartal auf 39 Prozent

17.04.2008

Die Zahl der verkauften Handys ging im 1. Quartal ebenfalls zurück. Die Finnen lieferten 115,5 Millionen Geräte aus, im Quartal davor waren es noch 13,5 Prozent mehr (133,5 Millionen). Im Jahresvergleich ergibt sich jedoch eine Steigerung um 27 Prozent. Seinen Marktanteil schätzt das Unternehmen jetzt auf 39 Prozent, nach 40 Prozent Ende 2007. Anfang 2007 lag er bei 36 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank innerhalb von drei Monaten von 83 auf 79 Euro. Als Grund gibt Nokia an, dass in Schwellenländern vor allem preiswerte Geräte verkauft wurden. Der Trend werde weiter anhalten.

Das Unternehmen erwartet eine Steigerung des Marktanteils in der zweiten Jahreshälfte mit der Auslieferung neuer Modelle. Der Preisdruck und die wachsende Nachfrage nach Geräten im unteren Preisbereich vor allem aus den Schwellenländern wird sich weiterhin negativ auf den durchschnittlichen Verkaufspreis auswirken. Für Europa und die USA erwartet Nokia eine Verlangsamung der Konjunktur, die sich auf den weltweiten Mobilfunkmarkt negativ auswirkt und eine nachlassende Nachfrage nach Mobiltelefonen bewirkt.

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