Der mobile Jahresrückblick

Notebook-Tops und -Flops 2007

28.12.2007
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Schönes und schlechtes Design

TOP: Notebooks mit auffälligem Design Fast auf jedem Notebook steht Centrino drauf, in fast jedem arbeiten die gleichen Komponenten. Um sich von den Konkurrenten zu unterscheiden, setzen daher viele Notebook-Hersteller auf auffällige Optik. Wie so oft, war Apple auch hier wieder ein Vorreiter: Edel aussehendes Gehäuse, abgerundete Ecken, flacher und schlanker Gesamteindruck – die Apple-Laptops sind für viele die Design-Referenz für Mobilrechner. Aber auch Hersteller wie Sony, Asus und HP haben sich einiges einfallen lassen und verzieren ihre Notebooks mit Leder und Edelhölzern, oder unaufdringlichen, aber eleganten Mustern.

FLOP: Notebooks mit auffälligem Design Der Grat zwischen auffällig und aufdringlich ist schmal – und die Grenze verwischt natürlich mit dem subjektiven Geschmack. Doch dass praktisch jeder Hersteller seine Notebooks mit einem glänzenden Klavierlack-Deckel versah und dies in Pressemitteilungen mit den Vokabeln „schick“, „trendy“, „individuell“ feierte, nervte schon bald. Dummerweise sehen die meisten dieser vermeintlichen Edel-Laptops nach zwei Wochen Gebrauch aus wie ein abgegriffenes Kinderspielzeug. Kein Wunder, dass bei vielen ein Putztuch zum Standard-Lieferumfang gehört. Auch die Reizüberflutung durch verschiedenfarbig blinkende LEDs und grellbunte Applikationen rund um die Tastatur und den Displayrahmen gefällt wohl nur Las-Vegas-Fans.

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