OKI klärt über Risiken von Toner-Refill auf

03.02.2006

Toner-Refill gefährdet nicht nur Garantieanspruch

Mit seiner Aufklärungskampagne weist der Hersteller aus Düsseldorf insbesondere darauf hin, dass Anwender durch die Verwendung von Fremdtoner ihren Garantieanspruch riskieren. Zudem zeigt der Hersteller an konkreten Beispielen, welche Nachteile dem Verbraucher sonst noch entstehen können: So handele es sich bei Refill-Toner oft um grob zermahlenen Toner, der aufgrund seiner scharfkantigen Partikelstruktur die Druckwalze beschädigen kann. Auch sei der Toner-Schmelzpunkt meist nicht ideal abgestimmt: Wenn der Schmelzpunkt des Tonerpulvers zu niedrig ist, bleibt eine übermäßige Menge des geschmolzenen Tonerpulvers an der Heizrolle des Fixierers hängen und bewirkt einen Papierstau.

Refill als Kostenfalle

Gegen den Einsatz von Fremdtoner spreche außerdem ein verringertes Druckvolumen pro Toner-Kartusche: So liegt bei gleicher Tonermenge die Druckreichweite von Fremdtoner bis zu einem Drittel unter der von OKI Original-Toner, so die Schätzung des Herstellers. "Eine geringere Reichweite sowie Lebensdauer der Verbrauchsmaterialien können scheinbare Kosteneinsparungen also schnell relativieren und sogar Mehrkosten sowie Produktionsausfall verursachen", so das Fazit..

Nicht zuletzt liefern Umweltaspekte einen guten Grund für die Verwendung von Original -Toner: Denn im Gegensatz zu Toner Nachfüllbehältern, die in der Regel in der normalen Mülltonne landen, werden an den Hersteller zurückgesandte OKI Toner-Kartuschen fachmännisch und umweltverträglich recycelt. (mf)

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