Marktzahlen

OKI setzt weiter auf A3

19.03.2008
"Es zeigt sich, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen", sagt Bernd Quenzer, Managing Director bei OKI Deutschland.
"Es zeigt sich, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen", sagt Bernd Quenzer, Managing Director bei OKI Deutschland.

Bernd Quenzer, Managing Director bei OKI Deutschland, hält die Nischenmarkt-Fokussierung für richtig: "Es zeigt sich, dass wir mit unserer Strategie richtig liegen." Trotzdem will Quenzer auch in anderen Segmenten wachsen. So wird im Frühsommer ein A3-Mono-Laser-Gerät von OKI auf den Markt kommen und bereits im April eine Monolaser-A4-Serie, die standardmäßig mit einer Duplex-Einheit ausgestattet ist, aber nicht teurer sein soll, als vergleichbare Geräte ohne Duplex-Funktion. Diese Produkte konkurrieren laut Quenzer mit Geräten von Kyocera und Samsung. Die Frage, ob man wie im Vorjahr bei A3-Farblasern wieder extrem preisaggressiv agieren werde, beantwortet Quenzer: "Preisaggressiv ja, es wird aber keine Dumping-Preise geben". Er verspricht, dass Fachhändler weiterhin ihre Marge bekommen und OKI an der indirekten Ausrichtung festhalten wird.

Das 2007 ins Leben gerufene Partnerprogramm "Passion & Performance" entwickelt sich laut Quenzer gut. Die Resonanz auf die Roadshow sei sehr positiv gewesen und man habe die angekündigten 350 bis 400 Partner-Neuakquisen "mit Sicherheit" erreicht. Quenzer kündigt an, dass es im April weitere Veränderungen im Partnerprogramm geben wird, "zum Vorteil der Partner".

(bb)

Meinung des Redakteurs

Zwar wird der A3-Farbmarkt oft belächelt und als unwichtig abgestempelt, für OKI ist es ein wichtiges Standbein. Um weiter zu wachsen, muss der Hersteller aber auch im A4-Markt stärker werden. Dass dies geht, macht Samsung gerade vor.

Zur Startseite