PMA-Zahlen Q3/10

Pico- und Pocket-Beamer geben mächtig Gas

05.11.2010
Der Weltmarkt für sogenannte Pico- (oder Piko-) und Pocket-Projektoren ist im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahr um 125 Prozent gewachsen, zeigen Zahlen der Beamer-Marktforscher von Pacific Media Associates (PMA).

Der Weltmarkt für sogenannte Pico- (oder Piko-) und Pocket-Projektoren ist im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahr um 125 Prozent gewachsen, zeigen Zahlen der Beamer-Marktforscher von Pacific Media Associates (PMA). 2011 soll sich der Markt verdoppeln.

Der neue Pico-Beamer von Optoma bringt es auf eine Lichtstärke von 30 Lumen.
Der neue Pico-Beamer von Optoma bringt es auf eine Lichtstärke von 30 Lumen.

Darin enthalten sind alle Modelle mit Helligkeitswerten von unter 500 Lumen. Den größten Anteil am Markt haben die Pico-Projektoren, batteriegetriebene Stand-alone-Geräte im Westentaschenformat.

Wurden davon im dritten Quartal 2009 schon 45.000 Stück verkauft, waren es ein Jahr später schon über 100.000. Die meisten Geräte sind DLP-basierend. Die Technologie von Texas Instruments (TI) kam im dritten Quartal 2010 auf einen Stückanteil von 51 Prozent und einem Umsatzanteil von 53 Prozent.

PMA-Präsident William Coggshall zufolge haben die gesamte Sub-500-Lumen-Kategorie und hierbei insbesondere die Pico- und Spielzeug-/Spiele-Segmente einen gewissen Reifegrad erreicht und werden die beiden genannten Segmente im Weihnachtsgeschäft sicherlich noch mal an Wachstumsschwung gewinnen.

Vor einem Jahr brachten die meisten Picolos es gerade mal auf eine Helligkeit von um die 10 Lumen. In jüngster Zeit haben aber etliche Hersteller neue attraktivere Geräte vorgestellt. Diese kommen mit 25 bis 30 Lumen (u.a. von Optoma), SVGA- oder WVGA-Auflösung, guten Anschlussmöglichkeiten und längeren Akku-Laufzeiten.

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