Wertewandel

Privates Glück wichtiger als Karriere

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Neben der Einstellung zu Familie und Arbeit fand bei den Studenten aber auch ein Paradigmenwechsel in Bezug auf politisches Engagement und den Einsatz für andere Menschen statt. Waren 2002 noch 63 Prozent der Befragten bereit, sich sehr stark für andere einzusetzen, sind es nun nur noch 56 Prozent. Die Frage, ob man bereit sei, sich politisch sehr stark zu engagieren, beantworteten nur 14 Prozent mit ja (2002 waren es fast 25 Prozent). Zwei Drittel sagten sogar, dass sie sich überhaupt nicht politisch engagieren wollen. "Viele Jugendliche finden über Projekte, Vereine und Gruppen ihren Weg zu einer bestimmten politischen Richtung und entschließen sich erst dann einer Partei beizutreten oder diese zu wählen", erklärte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung http://www.bpb.de , kürzlich in einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung. Von daher bedeute eine negativere Einstellung zur Politik in Jugendjahren nicht zwangsläufig eine komplette Politikabstinenz. (pte)

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