Obwohl die Kamera für das Einsteigersegment beziehungsweise Automatik-Fotografen ausgelegt ist, bietet sie HPs Rote-Auge-Retusche, diverse Farbeffekte und andere "Verschönerungsoptionen".
von Verena Ottmann (PC-WELT)
Testbericht
Bildqualität: Zwar war die Eingangsdynamik der Kamera - also die möglichen Blendenstufen - nur mittelprächtig. Bei der Ausgangsdynamik, sprich den vorhandenen Helligkeitsabstufungen - erzielte die M527 jedoch ein ausgezeichnetes Ergebnis, so dass Ihnen kontrastreiche Bilder gewiss sind. Der Wirkungsgrad war sehr hoch. Die Auflösung, die bei langer Brennweite deutlich unterhalb des Ergebnisses im Weitwinkel- und Normalbereichs lag, ließ jedoch zum Bildrand hin um etwa 15 Prozent nach. Auch fanden wir starkes Bildrauschen, obwohl die kamerainterne Scharfzeichnung vorschriftsmäßig arbeitete.
Ausstattung: Als Besonderheit bietet die Kamera eine Mpeg-4-Videofunktion, die jedoch nur mit 320 x 240 Pixeln und 20 Bildern pro Sekunde arbeitet. Neben einigen Motivprogrammen lässt sich die Lichtempfindlichkeit manuell wählen.
Fazit: HPs Einsteigerkamera zielt vor allem auf Leute, die es besonders einfach haben möchten und deswegen nur mit Automatikmodus fotografieren. Die Bilder waren okay.