Produkttest: Textverarbeitungsprogramm "Textmaker 2006"

27.02.2006
Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Textverarbeitungsprogramm Textmaker 2006 von Softmaker getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:
Durchschnittliche Textverarbeitung: "Textmaker 2006" von Softmaker.
Durchschnittliche Textverarbeitung: "Textmaker 2006" von Softmaker.
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Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat das Textverarbeitungsprogramm Textmaker 2006 von Softmaker getestet. Lesen Sie hier den vollständigen Test:

von Till Wortmann (PC-WELT)

Textmaker gleicht sich beim Funktionsumfang und bei der Bedienung immer mehr dem Microsoft-Vorbild Word an. Der Herausforderer lud in unserem Test Dateien fixer als Word: Ein 800 KB großes Dokument erschien etwa zwei Sekunden schneller auf dem Monitor. Eingefügte Bilder umgeben ein innerer Rahmen mit der eigentlichen Grafik und ein Außenrahmen, mit dem der Anwender den Abstand zum umfließenden Text festlegt. Mehrere Objekte lassen sich verbinden und auf einer Seite fest verankern - eine durchdachte Lösung.

Die Funktion "Änderungen verfolgen" ist prima gelungen. An der Übernahme von Dokumenten aus Word gibt es nichts auszusetzen. Auch bei Tabellen und Formaten schleichen sich keine Fehler ein. Die Rechtschreibprüfung funktioniert technisch so, wie man es aus Word gewohnt ist. Sie kennt aber viele zusammengesetzte Wörter nicht, zum Beispiel "Kühlschranktür", "Mausrad" oder "Geldbewegung" und bemängelt sie als Fehler. Das kostet Zeit beim Korrekturlesen. Eine Grammatikprüfung fehlt.

Fazit: Textmaker 2006 ist eine durchschnittliche Textverarbeitung, die in einigen Punkten zwar nahe an die Leistung von Word herankommt, aber insgesamt nicht ebenbürtig ist.

Alternative: Writer, die Textverarbeitung von Openoffice (http://de.openoffice.org), hält ähnliche Funktionen parat. Sie ist zwar etwas langsamer, dafür aber kostenlos.

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