IT-Dienstleister aus dem Oberallgäu

Scaltel steigert den Jahresumsatz um fast 30 Prozent

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Scaltel, der Managed Service Provider (MSP) aus Waltenhofen bei Kempten (Allgäu), hat im Geschäftsjahr 2022 deutlich zugelegt, vor allem dank des eigenen SOCs.
Die Scaltel-Zentrale im malerischen Allgäu. Vorbildlich: die komplette Bestückung der Dächer mit Solarzellen.
Die Scaltel-Zentrale im malerischen Allgäu. Vorbildlich: die komplette Bestückung der Dächer mit Solarzellen.
Foto: Isenhoff/Scaltel

Gegenüber 2021 erhöhte die Scaltel-Gruppe ihre Umsätze von 58 auf 75 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis stieg auf 7,6 Millionen Euro, was zu einer EBIT-Marge von 10,1 Prozent führt, im Vorjahr waren es noch 9,5 Prozent.

Verantwortlich für diese erfreuliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2022 war die sehr gute Auslastung im Geschäftsbereich Managed Infrastruktur und die steigende Nachfrage nach IT-Sicherheitsdienstleistungen in dem von Scaltel betriebenen Security Operation Center (SOC).

In dem von Scaltel betriebenen Security Operation Center (SOC) überwachen IT-Spezialisten rund um die Uhr den Datenverkehr bei den Kunden des Allgäuer MSPs.
In dem von Scaltel betriebenen Security Operation Center (SOC) überwachen IT-Spezialisten rund um die Uhr den Datenverkehr bei den Kunden des Allgäuer MSPs.
Foto: Silberstern/Scaltel

Denn bei der Überwachung ihrer Datenströme vertrauen immer mehr mittelständische Firmen, aber auch Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und öffentliche Auftraggeber, auf das Know-how der IT-Security-Experten von Scaltel. In dem SOC überwachen IT-Spezialisten rund um die Uhr sämtliche Datenbewegungen der Scaltel-Kunden und helfen ihnen damit, ihre IT-Infrastruktur effizient vor Cyberangriffen zu schützen. "Mittlerweile betreuen wir bereits über 50 Unternehmenskunden über unser SOC, mit stark steigender Tendenz", sagt Robert Ihler, Geschäftsführer der Scaltel Gruppe GmbH.

Diese zunehmende Nachfrage nach externen IT-Security-Services lässt sich auch sehr gut mit dem Fachkräftemangel bei den Kunden erklären. "Davon profitieren wir natürlich sehr. Egal, ob Hardware oder Software: In allen Branchen kommen verstärkt unsere innovative Servicekonzepte zum Einsatz. So helfen wir unseren Kunden, einen stabilen und sicheren Betrieb Ihrer IT-Infrastrukturen sicherzustellen", so Ihler weiter.

Das gesunde Wachstum der Scaltel-Gruppe

Die Scaltel Gruppe zählt zu den führenden Managed Service Providern in Deutschland, was auch eine von ChannelPartner durchgeführte Umfrage unter den Kunden aller deutschen MSPs belegt. Mittlerweile ist der 1992 gegründete IT-Dienstleister mit Niederlassungen in Neuss und Wiesbaden auch in Hessen und in NRW vertreten und beschäftigt dort insgesamt 275 Mitarbeiter.

Über die guten Ergebnisse der Gruppe freut sich Geschäftsführer Ihler natürlich sehr: "Dass wir zum 30-jährigen Bestehen mit dem besten Jahresergebnis aller Zeiten im operativen Geschäft abschließen konnten, das ist unter den schwierigen Rahmenbedingungen ein wirklich toller Erfolg und eine großartige Teamleistung." Mit den Tochtergesellschaften in den Marktsegmenten "Smart Building", Datenschutz, IT-Security und IT-Infrastruktur sieht sich Ihler in den Wachstumsmärkten derzeit sehr gut positioniert.

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