Schlechte Zahlungsmoral: Holen Sie sich Ihr Geld!

Rechtsanwalt seit 1994 Fachanwalt für Informationstechnologierecht und Arbeitsrecht Datenschutzbeauftragter TÜV Tätigkeitsschwerpunkte: IT-Recht Arbeitsrecht Vergaberecht

Schauen Sie sich Ihre Kunden gut an

Bei neuen Geschäftsbeziehungen kann oft schon ein Blick auf das Briefpapier des Kunden hilfreiche Auskunft über das Geschäftsgebaren des Kunden geben. Sind auf dem Briefpapier alle notwendigen Daten enthalten? Sind zum Beispiel Name und Vorname des Geschäftsinhabers beziehungsweise des Geschäftsführers vollständig ausgeschrieben? Ist die Adresse vollständig angegeben, oder wird nur eine Postfachnummer genannt?

Die vorgenannten Daten sind notwendig, um bei Zahlungsverzug einen Mahnbescheid zu erstellen. Bei der Beantragung eines Mahnbescheids wird es sehr schwer sein, diese Daten noch nachträglich von Ihrem säumigen Kunden selbst zu erhalten, wenn die Forderungseintreibung bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfolgreich war. Es besteht zwar die Möglichkeit, Auskünfte über Behörden zu erhalten, dies kostet jedoch Zeit und Geld.

Schließen Sie Verträge mit klaren Regeln ab

Verträge sollten klar festlegen, wann welche Zahlung zu erfolgen hat. Lassen Sie sich Zeitaufwände und den Erhalt anderer variabler Einheiten quittieren. Nach Erbringung der Leistung sollte möglichst zeitnah eine Rechnung erstellt werden. Die Zahlungsmoral sinkt umso mehr, je länger die erbrachte Leistung zurückliegt.

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