Illegaler Nebenverdienst

Schwarzarbeit: Jeder Zweite als Auftraggeber

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Jeder zweite Deutsche hat schon einmal Schwarzarbeit in Auftrag gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Magazins Reader's Digest www.rd.com/international/de , durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Emnid. Allerdings ließen nicht nur die weniger finanzstarken Haushalte Arbeiten gern mal ohne Rechnung erledigen. So gaben 64 Prozenten der Befragten, die mehr als 2.500 Euro monatlich zur Verfügung haben, an, dass sie im vergangenen Jahr Schwarzarbeiter beschäftigt hätten - teilweise mehr als einmal.

Jeder zweite Deutsche hat schon einmal Schwarzarbeit in Auftrag gegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Magazins Reader's Digest www.rd.com/international/de , durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Emnid. Allerdings ließen nicht nur die weniger finanzstarken Haushalte Arbeiten gern mal ohne Rechnung erledigen. So gaben 64 Prozenten der Befragten, die mehr als 2.500 Euro monatlich zur Verfügung haben, an, dass sie im vergangenen Jahr Schwarzarbeiter beschäftigt hätten - teilweise mehr als einmal.

Die Umfrage an 1.100 Personen ergab zudem, dass kaum ein Unrechtsbewusstsein in Bezug auf Schwarzarbeiten besteht. Ein nicht legaler Zuverdienst neben den regulären Arbeitseinkünften werde meist für gut gehalten. Bei Menschen, die Sozialleistungen beziehen und sich darüber hinaus durch Schwarzarbeit ihre finanziellen Mittel aufbessern wolle, fiele das Verständnis aber geringer aus. Besonders häufig werde dem Magazin zufolge in den nördlichen Bundesländern illegal gearbeitet. Dabei würde das Spektrum der anfallenden Arbeiten vom Putzen über kleinere handwerkliche Arbeiten bis zum kompletten Hausumbau reichen. Die ehrenvollen Schlusslichter des Bundesländer-Rankings sind Thüringen und Sachsen. "Nur" 29 Prozent hatten hier eingeräumt, Arbeitsleistungen hin und wieder ohne Rechnung erbringen zulassen.

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