Stonesoft mit VMware

Sicherheit in virtuellen Umgebungen

26.02.2008
Ab sofort ist Stonesoft Mitglied des Technologie-Allianzen-Partnerprogramms von VMware. Damit können Reseller auch "virtualisierte" Sicherheitsprodukte des Anbieters vertreiben.
Auch virtuelle Umgebungen müssen abgesichert werden. Eine derartige Lösung offeriert beispielsweise Stonesoft.
Auch virtuelle Umgebungen müssen abgesichert werden. Eine derartige Lösung offeriert beispielsweise Stonesoft.
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Ab sofort ist Stonesoft Mitglied des Technologie-Allianzen-Partnerprogramms von VMware. Damit können Reseller auch "virtualisierte" Sicherheitsläösungendes Anbieters vertreiben, Gleichzeitig lassen sich nun die "Stonegate" Firewall/VPN und das IPS (Intrusion Prevention System) nun auch in virtuellen Umgebungen testen.

"Wir sind vom Nutzen der Virtualisierung überzeugt und freuen uns darüber, am VMware Technologie-Allianzen-Partnerprogramm teilnehmen zu dürfen", erklärt Hermann Klein, Country Manager DACH bei Stonesoft. Damit verspricht der Security-Hersteller auch Schutz in virtuellen Umgebungen. Dabei wird alles zentral überwacht und gesteuert, außerdem soll die "Stonesoft"-Suite helfen, Sicherheitsrichtlinien einzuhalten und Audits durchzuführen.

"Wenn Unternehmen virtuelle Server einsetzen, bauen sie bei deren Sicherung zunächst oft auf dieselben Methoden wie bei physikalischen Servern", erklärt John Burke, leitender Analytiker bei Nemertes Research. "Unter den Teilnehmern unserer Studie über Sicherheit im Datenzentrum stellte sich die Segmentierung als Hauptstrategie heraus. 67 Prozent verwenden VLANs, Firewalls sowie Intrusion-Prevention-Systeme zwischen den Servern, um Netzwerke im Datenzentrum zu segmentieren.

Leider erweist sich die Segmentierung in virtuellen Umgebungen als zunehmend schwierig, da sie deren Agilität und Flexibilität – also die Hauptargumente für die Virtualisierung – beeinträchtigt. Um nun zu vermeiden, dass übergeordnete Datenzentren- und Geschäftsstrategien durch Sicherheitsrichtlinien untergraben werden, liegt es an den Sicherheitsarchitekten, Produkte auszuwählen, die virtualisierte Infrastrukturen unterstützen", so der Marktforscher weiter.

"Die Virtualisierungstechnologie hat sich sehr schnell entwickelt und gehört zu den führenden Trends bei Unternehmen und Organisationen. Im Hinblick auf die Geschäftsvorteile, die durch Virtualisierung entstehen, gehen wir stark davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, da ist sich Stonesoft-Deutschland-Cher Klein gan sicher. Seiner Meinung nach sind nur wenige Security-Anbieter in der Lage, gleichzeitig virtuelle und physikalische Umgebungen zu schützen, geschweige denn auch noch in beiden Landschaften die Sicherheitsrichtlinien einzuhalten. Selbstredend sieht sich Stonesoft selbst schon dazu imstande. (rw)

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