Gute Vorbereitung

So gelingen BI-Projekte

18.06.2010

Zeitaufwand

2. Wie viel Zeit können die Anwender zum Suchen und Analysieren der Informationen aufwenden?

Die Antwort auf diese Frage ist essentiell. Denn wenn es manchen Mitarbeiter-Gruppen an der Zeit zum Umgang mit dem BI-Tool fehlt, dann muss für diese Teams kein solches Werkzeug angeschafft werden. Somit erleichtern sich Anschaffung und Installation des Systems, da weniger Nutzergruppen befragt und berücksichtigt werden müssen. Ist trotz akuten Zeitmangels ein BI-Zugriff unabdingbar - beispielsweise für das Management - dann sollten entsprechend einfach zugängliche Nutzerschnittstellen wie Dashboards bereitgestellt werden.

3. Welche Fragen stellen Anwender an das BI-Tool?

Um eine BI-Lösung nicht zu überfrachten, müssen die Wege bekannt sein, auf denen Nutzer Fragen an die Software stellen. Fragen nach dem aktuellen Status beantwortet am besten ein Dashboard oder ein Report. Das Stellen von Ad-hoc-Anfragen erfordert höhere Fertigkeiten auf Seiten des Nutzers. Um ihn nicht zu überfordern, sollte ihn die Software mit Hilfe von Templates durch das Erstellen der Frage führen.

4. Wie lange halten sich die Anwender wo auf?

Verbringen BI-Nutzer einen großen Teil ihrer Arbeitszeit außer Haus, bleibt ihnen beim Zugriff auf die BI-Lösung zumeist nur ein Smartphone. Aufgrund der technischen Einschränkungen dieser Geräte sind beispielsweise Ad-hoc-Reports, aufwändige Visualisierungen oder Online Analytical Processing (OLAP) kaum sinnvoll einzusetzen.

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