Der beste Türöffner

So lernen Sie den richtigen Small Talk

23.04.2013

Vom Small Talk zum Big Talk

Der Small Talk ist oft das Vorspiel für ein intensiveres Gespräch. Wie gelingt Ihnen der Übergang? Hier gilt es, zwei Situationen zu unterscheiden. Erstens: Sie wollen die Person oder deren Unterneh-men näher kennen lernen. Dann sollten Sie Ihre Fragen entsprechend zuspitzen. Und schon schlittern Sie wie von selbst vom Small- in den Bigtalk. Zweitens: Sie haben eine konkrete Absicht - zum Bei-spiel einen Termin für ein Treffen vereinbaren. Dann sollten Sie im Small Talk eine Zäsur machen und nach dem weiteren Vorgehen fragen. Wie? Würdigen Sie zunächst das bisherige Gespräch und stellen Sie dann eine weiterführende Frage. Zum Beispiel: "Was Sie erzählen, ist spannend. Sollen wir uns mal verabreden, um ...?"

Und wenn Sie das Gespräch beenden möchten? Würdigen Sie auch dann das bisherige Gespräch und sagen Sie anschließend offen, was Sie vorhaben. Zum Beispiel: "Ich gehe jetzt zurück in mein Büro" oder "….in den Kongresssaal".

Meister im Small Talk fallen nicht vom Himmel. Üben Sie das Anknüpfen von Gesprächen im Alltag - etwa in der Kantine oder im Fahrstuhl. Sie werden sehen: Über ein "Guten Tag" kommen Sie leicht hinaus. Und wenn Ihnen absolut nichts einfällt? Dann lächeln Sie Ihr Gegenüber einfach an. Auch das öffnet viele Türen. (oe)

Der Autor Ingo Vogel, Esslingen, ist Rhetorik- und Verkaufstrainer. Er gilt als der Experte für emotio-nale Kommunikation. Er ist unter anderem Autor der Bücher "Das Lust-Prinzip - Emotionen als Karrie-refaktor" und "Top Emotional Selling: Die 7 Geheimnisse der Spitzenverkäufer".
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Tel.: 0711 7676-303, E-Mail: info@ingovogel.de, Internet: www.ingovogel.de

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