Personalwechsel

Sophos nach der Utimaco-Übernahme

24.04.2009

Neues Partnerportal

Sophos-CEO Stephen Munford wird auch Vorstandsvorsitzender der Utimaco Safeware AG.
Sophos-CEO Stephen Munford wird auch Vorstandsvorsitzender der Utimaco Safeware AG.
Foto: Ronald Wiltscheck

"Eine E-Mail ist schnell gelöscht, im Partnerportal findet unser Fachhändler all die für ihn notwendigen Informationen, etwa die über seinen Status," argumentiert Martin Birkholz, Channel-Chef-Manager DACH bei Sophos. In das personalisierte Partnerportal tragen die zertifizierten Sophos-Reseller auch ihre Projekte ein. Damit möchte der Hersteller auf dem Laufenden gehalten werden - die aktuelle Projektsituation betreffend und etwaige Konflikte unter seinen Partnern vermeiden.

"Der Konkurrenzkampf unter den Resellern nimmt merklich zu, denn in den derzeit wirtschaftlich schwierigen Zeiten wollen Kunden mehr Leistungen für weniger Geld", stellt Birkholz fest. Dennoch hält der Manager am rein indirekt ausgerichteten Vertriebskonzept fest und verurteilt angebliche Verstöße seiner Wettbewerber gegen diese Regel.

Birkholz betrachtet seine Partner als Erweiterung seiner Vertriebsmannschaft an: "Sie verfügen über die in den regionalen Märkten nötige Erfahrung und tragen wesentlich dazu bei, unser Wachstum zu beschleunigen." In dem neuen Channel-Programm werden Sophos Partner jetzt nicht mehr nur nach ihrem Umsatzvolumen die Kategorien Platin, Gold und Silber eingestuft, sondern auch nach ihrer Zertifizierung und Spezialisierung auf bestimmte Anwendungsbereiche.

Derzeit fokussiert sich Birkholz auf das qualitative Wachstum seiner Partner, das heißt, er hofft, mehr Partner auf das Platin- und Gold-Level anheben zu können. Die Quantität der zerifizierten Partner steht für ihn derzeit nicht im Vordergrund. Auch in der Distributionslandschaft von Sophos Deutschland soll dieses Jahr alles beim alten bleiben, Infinigate und Novirdata bleiben die einzigen Sophos-VADs hier zu Lande. (rw)

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