Nachfrage nach High Potentials steigt trotz Krise e

Spitzennachwuchs – woher nehmen und nicht stehlen?

21.09.2009

Retention-Maßnahmen im Fokus

High Potentials wechseln im Durchschnitt alle fünf Jahre ihren Arbeitgeber. Häufige Anlässe hierzu sind Abwerbung, mangelnde Karriereperspektiven oder private Gründe. "Die Ausrichtung auf die Bedürfnisse und Wünsche der High Potentials und effiziente Retention-Maßnahmen sind essenzieller denn je, um im Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen und High Potentials für das eigene Unternehmen zu begeistern und langfristig binden zu können", sagt Erik Bethkenhagen.

Deshalb fordern und fördern Unternehmen ihre Nachwuchskräfte: Herausfordernde Aufgaben, Verantwortung und Weiterbildungsmöglichkeiten stehen für mehr als drei Viertel der Firmen im Vordergrund. Ein attraktives Unternehmensimage wirkt für mehr als die Hälfte ebenfalls bindend. Der Unternehmenskultur wird in Zeiten des demografischen Wandels ein höherer Stellenwert zukommen. Hier sehen 54 Prozent der Unternehmen eine Möglichkeit zur erfolgreichen und langfristigen Bindung von Mitarbeitern.

Auch eine attraktive Vergütung wird als Retention-Instrument eingesetzt: So liegen die Einstiegsgehälter für Absolventen mit einem Fachhochschul- oder Bachelor-Abschluss im Durchschnitt bei 39.000 Euro im Jahr. Ihre Kolleginnen und Kollegen mit einem Universitätsabschluss erhalten 43.000 Euro. High Potentials werden mit einem durchschnittlichen Jahresbruttogehalt von 45.000 bis 50.000 Euro vergütet. Das Gehalt für High Potentials mit Promotion oder MBA liegt mit 50.000 bis 65.000 Euro an der Spitze.

Die Kienbaum-Studie "High Potentials 2008/2009" ist zum Preis von 150,00 Euro (zzgl. MwSt.) über den Online-Shop von Kienbaum unter www.kienbaum.de erhältlich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Erik Bethkenhagen, Tel.: 02261 703579, E-Mail: Erik.Bethkenhagen@kienbaum.de, Internet: www.kienbaum.de

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