Steve Ballmer äußert sich zur Zukunft von Microsoft

25.04.2007

Ferner werde es laut Ballmer in der Zukunft drei unterschiedliche Geschäftsmodelle für die Software-Nutzung geben: man kauft, abonniert oder nutzt sie kostenlos, allerdings dann unter Inkaufnahme von Werbung.

Rückzug auf Raten

Zu seiner persönlichen Zukunft bei Microsoft sagte Steve Ballmer folgendes: "In 20 Jahre werde ich nicht mehr dabei sein, aber ich möchte sichergehen, dass Microsoft in zehn, 15, 20 oder 30 Jahren immer noch die Nummer 1 in diesem Geschäft ist. Dafür müssen wir noch einiges tun, um eine Infrastruktur, Unternehmenskultur und Menschen aufzubauen, die es ermöglichen, dass dieses großartige Unternehmen auch in Zukunft weiter wachsen wird."

Dass Bill Gates sich langsam aus dem Unternehmen zurück zieht, wird an dieser Vision nichts ändern: "Mit Bill kann ich immer reden, und er bleibt Vorsitzender des Aufsichtsrates. Irgendwann werden wir uns beide aus dem Geschäft zurück ziehen und nachfolgenden Generationen von Unternehmensführern das Feld überlassen", so Ballmer. Und weiter: "Ich glaube, dass es gut ist, dies in mehreren Phasen zu tun. Jetzt sind wir in der Phase, in der Bill Teilzeit arbeitet, irgendwann in Zukunft werde ich auch nicht mehr Vollzeit arbeiten. Wir verfügen über unglaublich tolle Mitarbeiter, die unsere Posten übernehmen werden. Ich bin ganz entspannt und denke, die neuen Führungskräfte werden davon profitieren, dass Bill noch dabei ist, obwohl wir das Unternehmen eigenständig leiten können" (rw)

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