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Storage-Virtualisierer profitiert von Rezession

11.03.2009
Der Anbieter von Utility Storage Produkten 3PAR hat bekannt gegeben, dass die wirtschaftliche Rezession 2008 zu einer gestiegenen Nachfrage nach seinen virtualisierten Speicher-Arrays geführt hat.
Foto: 3PAR
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Foto: Detlef Scholz

Der Anbieter von Utility Storage Produkten 3PAR hat bekannt gegeben, dass die wirtschaftliche Rezession 2008 zu einer gestiegenen Nachfrage nach seinen hoch virtualisierten Speicher-Arrays geführt hat.

Im Laufe des Jahres 2008 hat 3PAR auf Grund des erhöhten Bedarfs sein europäisches Team erweitert und neue Büros eröffnet, darunter einen zweiten Standort in London. Er soll den UK-Hauptsitz des Unternehmens in Staines unterstützen. Neben der Ernennung von Tim Pitcher zum Vice President of Direct Sales für EMEA im Oktober 2008 hat 3PAR den direkten Kunden-Support für UK und Deutschland durch zehn zusätzliche Kundenservicespezialisten mit Sitz in Staines ausgebaut.

Das Unternehmen hat zudem Büros in Belfast (Irland) und Stuttgart. Insgesamt sei die Zahl der in Forschung und Entwicklung, Kundenservice und -support, Vertrieb, Personal- und Finanzwesen in EMEA beschäftigten Mitarbeiter auf mehr als 50 gewachsen, teilt 3PAR mit.

Das Unternehmen hat sich im vergangenen Jahr vorwiegend auf den Hosting- und Service Provider-Markt konzentriert. Dort habe man eine führende Marktposition eingenommen. Zudem konnten mit dem französischen Systemintegrator AntemetA und dem südafrikanischen Anbieter von Virtualisierungslösungen SYSDBA neue Partner gewonnen werden. Das 3PAR-Team hat außerdem seine indirekte Vertriebsstrategie auch auf die nordischen und baltischen Regionen ausgeweitet und will die Präsenz in diesen Gebieten verbessern.

"Die letzten 12 Monate waren eine große Herausforderung für viele Speicheranbieter. Mehrere Unternehmen wurden aufgekauft oder haben sich zusammengeschlossen, um eine Schließung zu vermeiden. 3PAR konnte jedoch durch seine kosteneffiziente Alternative zu konventionellen Speichern, die sowohl eine Senkung der Investitionsausgaben (CAPEX) als auch der Betriebskosten (OPEX) ermöglicht, sein Geschäft sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Kunden ausweiten. Unsere Produkte sind sowohl für die IT-Administratoren als auch für die Budgetinhaber attraktiv, da sich mit weniger Einsatz mehr erreichen lässt - ein entscheidender Verkaufsanreiz in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", so Tim Pitcher. (DE)

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