Studie: Firefox in Deutschland erfolgreicher als in den USA

11.05.2005

Einen deutlichen größeren Erfolg kann Firefox in Deutschland verbuchen. Hier hat Firefox laut Websidestory einen Marktanteil von nahezu 23 Prozent erobern können. Der Internet Explorer bringt es auf 69,45 Prozent. Non-Firefox Netscape und Mozilla Browser bringen es auf 3,77 Prozent und die zur Mozilla-Familie gehörenden oder davon abstammenden Browser auf 4,12 Prozent.

Japan bleibt dagegen fest in der Hand von Microsoft. Hier liegt der Marktanteil des IE bei 93,92 Prozent und Firefox bringt es nur auf 2,79 Prozent. Die Erklärung von Websidestory: In Deutschland würden die Anwender schon seit Netscape-Zeiten zu Alternativen zum IE tendieren, während die Japaner "völlig begeistert" von der Microsoft-Technologie sind.

Unter den PC-Welt-Lesern scheint Firefox noch beliebter zu sein, als in der gesamtdeutschen Betrachtung. Die aktuellen Zahlen: 34 Prozent aller Besucher von www.pcwelt.de nutzten in der vergangenen Woche den Firefox. Mit Microsofts Internet Explorer besuchten uns dagegen nur 49,51 Prozent.

Dem Erfolg sei "dank": Je mehr Anwender Firefox nutzen, desto schneller werden auch Sicherheitslücken entdeckt. Seit der Version 1.0.3 vom April 2005 sind wieder zwei neue Sicherheitslücken bekannt geworden. Die Firefox-Entwickler werden voraussichtlich noch in dieser Woche mit der Version 1.0.4 darauf reagieren. (cm)

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