Projekt "Igel"

Thin Clients in der Bank

21.12.2009

Professionelle Empfehlung für Igel

Eine Thin-Client-Anwenderin in der Fürstlich Castell’schen Bank
Eine Thin-Client-Anwenderin in der Fürstlich Castell’schen Bank
Foto: Ronald Wiltscheck

Organisatorische und beratende Unterstützung bekam die Fürstlich Castell’sche Bank vom Igel-Implementierungspartner KM-Systems, der auch eine Herstellerempfehlung abgab: "Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren im Bankenumfeld und haben dabei sehr gute Erfahrungen mit Igel Technology gemacht", berichtet Kurt Müller, Geschäftsführer der KM-Systems GmbH. "Inzwischen sind alle wichtigen Bankenanwendungen Terminal-Server-fähig. Deshalb legen viele Rechenzentren ihren Kunden die Umstellung auf Thin Clients nahe."

Nach einer Teststellung mit zwei weiteren Anbietern entschied sich die Fürstlich Castell’sche Bank für das Platz sparende Allroundmodell Igel LX Compact (aktuell: Igel UD3). "Für IGEL sprach insbesondere die gute, im Lieferumfang der Geräte enthaltene, Managementlösung", berichtet Uwe Sachse, IT-Betriebsleiter bei der Bank. "Mit Hilfe der Igel Universal Management Suite lassen sich die Thin Clients sehr effizient aktualisieren und verwalten. Von entscheidender Bedeutung ist dabei für uns, dass sich sämtliche Geräteeinstellungen gruppenbasiert zuweisen lassen. Viele unserer Anwendungen setzen besondere Bildschirmauflösungen oder Fensteraufteilungen voraus, die wir nun sehr komfortabel in Abhängigkeit vom jeweiligen Arbeitsplatz zentral hinterlegen können."

Mehr Einsatzvielfalt

Auch in punkto Flexibilität konnte das Igel-Modell überzeugen: Bei der Fürstlich Castell’schen Bank kommt es nicht nur im Backoffice, sondern auch in den Marktbereichen zum Einsatz. Für einige Arbeitsplätze mit sehr hohen Leistungsanforderungen testet Uwe Sachse derzeit den Einsatz virtueller Desktops, deren Bereitstellung ebenfalls über die Igel Thin Clients möglich ist. Dank der guten Grafikeigenschaften der Geräte sind für die Zukunft ferner auch Mehrbildschirmarbeitsplätze denkbar. Die Fähigkeit zum Anschluss von zwei Monitoren bildete laut Uwe Sachse ein weiteres Entscheidungskriterium der Herstellerwahl.

Neben dem Hauptstandort Würzburg betreibt die Fürstlich Castell’sche Bank zwölf weitere Geschäftsstellen in Franken sowie Repräsentanzen in Heilbronn, Mannheim und München. In den Filialen reduzieren die Thin Clients den Wartungsaufwand gleich mehrfach. Denn mit der Zentralisierung entfallen auch die lokalen Server und Bandlaufwerke, die zuvor an den Außenstandorten nötig waren.

"Wir müssen heute kaum noch Servicefahrten zu den Filialen unternehmen", sagt Uwe Sachse. "Zudem müssen sich die dort arbeitenden Anwender nicht mehr darum kümmern, Sicherungsbänder zu wechseln. Statt lange auf Ersatzgeräte zu warten, holen Sie bei einem ohnehin unwahrscheinlichen Ausfall einfach einen Reserve-Thin Client aus dem Schrank. Dieser konfiguriert sich nach Netzanschluss binnen weniger Minuten selbst und ist sofort einsatzbereit."

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