Enterprise-HDD

Toshiba erweitert MG10F-Serie um 22-TByte-Modell



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der Hersteller erhöht die Kapazität seiner Cloud- und Rechenzentrums-HDDs der Serie MG10F um rund 10 Prozent auf nun 22 TByte.
DIe MG10F-HDD-Serie von Toshiba erhält Zuwachs um ein Modell mit 22 TByte Kapazität.
DIe MG10F-HDD-Serie von Toshiba erhält Zuwachs um ein Modell mit 22 TByte Kapazität.
Foto: Toshiba

Toshiba Electronics Europe bringt eine neue 22 TByte große Festplatte auf den Markt, die zur Enterprise-HDD-Serie MG10F gehört. Bisher umfasst sie bereits Festplatten mit Kapazitäten von 16, 18 und 20 TByte. Ebenso wie diese Modelle verwendet der Hersteller bei dem neuen Highend-Modell das eigene Helium-versiegelte Design mit je zehn internen Scheiben.

Die MG10F-Serie richtet sich an Rechenzentrums- und Cloud-Betreiber, die den steigenden Speicherbedarf von Unternehmen erfüllen müssen. Die MG10F-22-TB-HDD kann laut Toshiba für eine Vielzahl von Anwendungen und Workloads eingesetzt werden.

Alle HDDs der MG10F-Serie sind im 3,5-Zoll-Formfaktor gehalten, wiegen je 720 Gramm und drehen mit 7.200 Umdrehungen pro Minute. Sie verfügen zudem über einen 512 MByte großen Pufferspeicher. Die maximale Geschwindigkeit bei der Übertragung von Daten liegt laut Hersteller bei etwa 270 MBit/s. Der Energiebedarf beträgt im Leerlauf zwischen 4,18 und 4,82 Watt. Die MTTF/MTBF liegt bei 2,5 Millionen Stunden.

Bei der Handelsvergleichsplattform ITscope ist das 22-TByte-Modell derzeit noch nicht zu finden, sondern nur die Variante mit 20 TByte. Toshiba rechnet damit, erste Produkte mit SATA-Schnittstelle ab dem vierten Quartal anbieten zu können. Spätere Modelle sollen auch SAS unterstützen.

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