Speicherbedarf sinkt um 30 Prozent

Transtecs NAS-Modelle nun mit Storage Server 2008

29.06.2009
Transtec liefert seine NAS & iSCSI Appliances ab sofort mit Microsofts neuem Storage-Betriebssystem "Windows Storage Server 2008" aus.
Foto: Transtec
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Foto: Detlef Scholz

Transtec liefert seine NAS & iSCSI Appliances ab sofort mit Microsofts neuem Storage-Betriebssystem "Windows Storage Server 2008" aus.

Wachsende unstrukturierte Datenbestände können damit laut Transtec zentral und effizient verwaltet und gesichert werden. Die neuen NAS & iSCSI Storage Server sollen den Speicherbedarf um durchschnittlich 30 Prozent senken, die Verfügbarkeit verbessern und einen bis zu fünfmal schnelleren Datenzugriff als frühere Modelle ermöglichen.

Zur optimalen Anpassung an die individuellen Geschäftsanforderungen bietet das Unternehmen eine Modellauswahl vom Entry-Rack über skalierbare Midrange-Systeme bis zum clusterfähigen Enterprise NAS/SAN Gateway. Das Einstiegsgerät ist ab 1.490 Euro exkl. Mehrwertsteuer erhältlich. Alle Modelle sind individuell konfigurierbar.

Die File-basierende Datendeduplikationstechnologie Single Instance Storage (SIS) v 2.0 von Microsoft beseitigt in nun 128 Volumes mehrfach abgelegte Informationen. Die zur Datensicherung benötigten Zeitfenster sollen schrumpfen und die Kosten der Datenhaltung nachhaltig sinken. Für eine spätere Datenmigration auf Drittlösungen kann die SIS-Datendeduplikation nachträglich deaktiviert werden.

Die neuen transtec NAS & iSCSI Storage Server sollen zudem die Arbeitseffizienz verbessern, da Mitarbeiter schneller auf benötigte Informationen zugreifen können. Außerdem werden mehr Anwender pro System unterstützt. Der Datenzugriff ist gegenüber den Filediensten eines normalen Windows Server 2008 um bis zu 27 Prozent schneller.

Mit SMB 2.0 steht im Windows Storage Server 2008 auch eine verbesserte Version des fünfzehn Jahre alten Windows Netzwerk-Filesystem-Protokolls zur Verfügung. Anwender mit SMB 2.0 tauglichen PCs greifen damit auf große Dateien zwei- bis fünffach schneller zu als mit der Vorgängerversion, heißt es weiter.

Um die gesteigerte Performance im Netzwerk zu nutzen, verfügen die neuen NAS & iSCSI Storage Server über vier 1-Gigabit-Ethernet-Ports onboard und verwenden die neuen Intel Nehalem Prozessoren der Xeon 5500 Serie. Diese bieten Leistungssteigerung bei reduziertem Energiebedarf.

Auch IP-SAN-Anwendungen wie MS Exchange Server oder SQL Server sollen von den neuen Speichersystemen des Anbieters profitieren. Transtec bietet nun erstmalig ein Modell mit 2,5-Zoll-SFF-Festplatten und SSD-Unterstützung an, um Hotspots von bis zu 30.000 IOPs effektiv bewältigen zu können. Die neuen Modelle sind außerdem mit iSCSI Target ausgerüstet. Die vormals nur im Windows Unified Storage Server 2003 verfügbare Software ist im Preis inbegriffen. Das neue Release 3.2 unterstützt IPv6, hat ein verbessertes Failover beim dual-aktiven Clustering und erhöht die CHAP-Sicherheit. (DE)

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