Bericht von Symantec

Trends im Spam- und Phishing-Markt

18.06.2010
Das erste Halbjahr 2010 ist fast vorüber und so fasst Symantecs Halbjahresbericht die aktuelle Gefahrenlage im Netz zusammen.

Das erste Halbjahr 2010 ist fast vorüber und so fasst Symantecs Halbjahresbericht die aktuelle Gefahrenlage im Netz zusammen.

Die meisten Spam-Mails kommen nach wie vor aus den USA, gefolgt von den Niederlanden!, Indien und Deutschland
Die meisten Spam-Mails kommen nach wie vor aus den USA, gefolgt von den Niederlanden!, Indien und Deutschland
Foto: Ronald Wiltscheck

Kreativität sieht anders aus: Mit leeren Betreffzeilen oder einem verzweifelten "Please Read" versuchten Spammer in der ersten Jahreshälfte 2010, Empfänger ihrer Nachrichten hinters Licht zu führen. Ein Rückblick von Symantec auf die ersten sechs Spam-Monate 2010 zeigt: Online-Betrüger konzentrieren sich beim Verfassen ihrer Nachrichten auf vier Themenbereich: Naturkatastrophen wie die Erdbeben in Chile und Haiti, aktuelle Nachrichten, darunter die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, Ferien und Urlaub sowie soziale Netzwerke.

Den Preis für die unbeliebteste Spam-Nachricht im vergangenen Halbjahr vergeben Analysten bei Symantec an die so genannte Dictionary Harvest Attack (DHA). DHA bezeichnet den massenhaften Versand sinnfreier E-Mail-Texte an eine beliebige Domain. Ziel: Spammer wollen valide Mail-Adressen herausfiltern, um so neue Empfänger für weitere Spam-Nachrichten zu finden.

Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter verzeichnen weiterhin regen Zulauf. Der lockere Umgang mit privaten Informationen lockt Spammer und Phisher gleichermaßen an. Symantec hat die gängigsten Maschen der Online-Betrüger zusammengefasst. Einige Beispiele:

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