3,9 Mrd. € Forderungen

Ungebremster Anstieg von Insolvenzen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Die Welle an Insolvenzen deutscher Unternehmen und Verbraucher steigt ungebremst. Zu Beginn des zweiten Halbjahres 2009 wurden an den Gerichten seit Jahresbeginn insgesamt über 94.000 Verfahren registriert. Wie das Statistische Bundesamt Destatis mitteilt, sanken die Verbraucherinsolvenzen in 15 Bundesländern ohne Nordrhein-Westfalen im Vorjahresvergleich bis Juli zwar um 1,3 Prozent ab. Im gleichen Zeitraum wurden hingegen um 15,3 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen verzeichnet. 19.188 Betriebe mussten zwischen Januar und Juli 2009 ein Insolvenzverfahren eröffnen.

Die Welle an Insolvenzen deutscher Unternehmen und Verbraucher steigt ungebremst. Zu Beginn des zweiten Halbjahres 2009 wurden an den Gerichten seit Jahresbeginn insgesamt über 94.000 Verfahren registriert. Wie das Statistische Bundesamt Destatis mitteilt, sanken die Verbraucherinsolvenzen in 15 Bundesländern ohne Nordrhein-Westfalen im Vorjahresvergleich bis Juli zwar um 1,3 Prozent ab. Im gleichen Zeitraum wurden hingegen um 15,3 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen verzeichnet. 19.188 Betriebe mussten zwischen Januar und Juli 2009 ein Insolvenzverfahren eröffnen.

"Trotz der sinkenden Zahl spektakulärer Großinsolvenzen besteht kein Anlass zur Entwarnung bei den Unternehmensinsolvenzen", so der Insolvenzverwalterverband VID. Besonders im Mittelstand halte die Insolvenzwelle unvermindert an. "Wichtige Marktteilnehmer scheiden aus und hinterlassen substanzielle Lücken in den Wertschöpfungsketten und im Know-how der deutschen Volkswirtschaft", meint VID-Vorsitzender Siegfried Beck.

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