Wegen zu hoher Kosten

Unternehmen entwickeln Software lieber selber

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
40 Prozent der Unternehmen setzen inzwischen auf Software, die intern selbst entwickelt und auf die spezifischen Anforderungen abgestimmt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute, Mittwoch, vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) http://www.zew.de präsentierte Umfrage. Demnach nutzen zwar rund zwei Drittel der Unternehmen aus dem baden-württembergischen IT- und Mediensektor, dem verarbeitenden Gewerbe und einigen IT-Anwendungsbranchen herkömmliche Softwarelösungen, die standardisiert am Markt angeboten werden. Trotzdem nehmen Eigeninitiativen zu, so die Wissenschaftler. "Einer der Hauptgründe für diese prozentuale Verteilungsverschiebung ist, dass die auf dem Markt befindlichen Standard-Softwarepakete die individuellen Anforderungen der Unternehmen häufig nicht mehr passgenau erfüllen", so Bettina Müller vom ZEW gegenüber pressetext.

40 Prozent der Unternehmen setzen inzwischen auf Software, die intern selbst entwickelt und auf die spezifischen Anforderungen abgestimmt wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute, Mittwoch, vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) präsentierte Umfrage. Demnach nutzen zwar rund zwei Drittel der Unternehmen aus dem baden-württembergischen IT- und Mediensektor, dem verarbeitenden Gewerbe und einigen IT-Anwendungsbranchen herkömmliche Softwarelösungen, die standardisiert am Markt angeboten werden. Trotzdem nehmen Eigeninitiativen zu, so die Wissenschaftler. "Einer der Hauptgründe für diese prozentuale Verteilungsverschiebung ist, dass die auf dem Markt befindlichen Standard-Softwarepakete die individuellen Anforderungen der Unternehmen häufig nicht mehr passgenau erfüllen", so Bettina Müller vom ZEW gegenüber pressetext.

Da aber auch der Kostenfaktor als Ergebnis der befragten Unternehmen auf Platz drei liegt, spricht laut Müller mittlerweile einiges dafür, dass Baden-Württemberg als stellvertretendes Bundesland für den gesamten deutschen Raum gesehen werden kann. "Dies ist derzeit nur eine Vermutung, die einer bundesweiten Untersuchung unterzogen werden müsste", erläutert Müller weiter. In ihrer fünften FAZIT-Unternehmensbefragung kommen die Experten zu dem Ergebnis, dass insgesamt 65 Prozent der Unternehmen in Baden-Württemberg Software zur Unterstützung und Steuerung betrieblicher Prozesse einsetzen. Dabei sind das Banken- und Versicherungsgewerbe sowie die technischen Dienstleister mit jeweils 83 Prozent die Branchen mit den höchsten Anteilen an Unternehmenssoftware. Dahinter folgt das verarbeitende Gewerbe mit rund 78 Prozent.

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