Kräfte bündeln

Unternehmen mangelt es an Innovationszielen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Um neue Marktsegmente oder Nischen erschließen zu können, was rund 43 Prozent der DACH-Unternehmen anstreben, ist in erster Linie Fachpersonal von Nöten. Im Personalmarketing ist ein systematisches Employer-Relationship-Management erforderlich, um sich selbst als starke Arbeitgebermarke zu positionieren, so das Management-Beratungsunternehmen BBDO Consulting. "Ohne eine klare Profilierungsstrategie als Arbeitgeber verschenkt der Mittelstand seine Chancen im Wettbewerb um die besten Köpfe und bremst sein wirtschaftliches Wachstum bereits jetzt", heißt es in einer Aussendung von BBDO Consulting.

43 Prozent der Manager in der DACH-Region zählen ihr eigenes Unternehmen zu den innovativsten ihrer Branche. Besonders die Schweizer Manager sehen sich mit 80 Prozent in innovativen Betrieben gut aufgehoben, während sich in Deutschland 66 und in Österreich nur 57 Prozent für innovativ halten. Innovation ist 36 Prozent der deutschen und Schweizer Top-Manager zwar wichtig, hat aber nicht oberste Priorität, was in Österreich sogar auf 56 Prozent zutrifft. Die Risikobereitschaft zu strategischen Experimenten liegt im deutschen Sprachraum bei nur neun Prozent, wobei sich Unternehmen aus Deutschland mit 14 Prozent vornehmlich aus dem Tourismus- und Freizeitsektor oder der Informations- und Consultingbranche als besonders risikofreudig zeigen. (pte/mf)

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